europäischen
Ländern einwandfrei funktioniert und schon seit Jahrzehnten praktiziert wird! (Beifall
bei der SPÖ und den Grünen.)
Da Bundesinnungsmeister Rudolf Müller schon zitiert wurde, möchte ich ihn auch noch einmal zitieren:
Sehen Sie den Zahntechniker als Lieferanten hochwertiger Produkte und nicht als Handlanger des Zahnarztes. – Zitatende.
Das sollte man berücksichtigen und den Zahntechniker nicht in dieses Eck schieben.
Noch einmal
zusammenfassend: Warum sollen Zahntechniker mit Meisterprüfung nicht das machen
dürfen, was zahnärztliche AssistentInnen machen dürfen? – In den Mund
hineinzuschauen, Abdrücke zu machen, das gehört auch in die Hand des Zahntechnikers,
und aus diesem Grund begrüßen wir diese Berechtigungserweiterung und stimmen
natürlich dafür. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ und den Grünen.)
20.41
Vizepräsident Jürgen Weiss: Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.
Wünscht noch jemand das Wort? – Das ist nicht der Fall.
Die Debatte ist geschlossen.
Wird von der Berichterstattung ein Schlusswort gewünscht? – Offenkundig ebenfalls nicht.
Wir kommen zur Abstimmung, bei der ich der Klarheit halber wie folgt vorgehe: Zur Abstimmung steht der von Bundesrat Schimböck, Kolleginnen und Kollegen eingebrachte Entschließungsantrag. Wer diesem Entschließungsantrag zustimmen will, möge mit Ja stimmen. (Einige Bundesräte heben die Hand.) – Das war jetzt die Erläuterung. (Allgemeine Heiterkeit. – Bundesrat Konecny: Wir sind aber auch für Ihre Erläuterungen, Herr Präsident!) Jetzt kommen wir zur Abstimmung.
Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem gegenständlichen Entschließungsantrag 139/A (E) der Bundesräte Wolfgang Schimböck, Kolleginnen und Kollegen betreffend Erweiterung des Berechtigungsumfanges für das Gewerbe der Zahntechniker sowie Direktverrechnung der Sozialversicherung mit den Zahntechnikern ihre Zustimmung geben, um ein Handzeichen. – Das ist die Minderheit. Der Antrag ist abgelehnt.
Die Tagesordnung ist erschöpft.
Einlauf
Vizepräsident Jürgen Weiss: Ich gebe noch bekannt, dass seit der letzten beziehungsweise in der heutigen Sitzung insgesamt elf Anfragen, 2258/J bis 2268/J, eingebracht wurden.
*****
Die Einberufung der nächsten Sitzung des Bundesrates wird auf schriftlichem Weg erfolgen. Als Sitzungstermin ist Donnerstag, der 25. November, 9 Uhr in Aussicht genommen.
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