BundesratStenographisches Protokoll749. Sitzung / Seite 70

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Wir gelangen daher zur Abstimmung.

Ich ersuche jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, gegen den vorliegenden Beschluss des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben, um ein Handzeichen. – Das ist Stimmeneinhelligkeit. Der Antrag ist somit angenommen.

12.55.206. Punkt

Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2006 (III-329-BR/2007 d.B. sowie 7776/BR d.B.)

 


Vizepräsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Wir gelangen zum 6. Punkt der Tages­ordnung.

Die Berichterstattung darüber hat Herr Bundesrat Klug übernommen. – Da er nicht im Saale ist, darf ich wieder den Ausschussvorsitzenden bitten, den Bericht zu erstatten.

 


12.55.45

Berichterstatter Wolfgang Schimböck: Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Frau Staatssekretärin! Werte Kolleginnen und Kollegen! Ich bringe den Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit über den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2006.

Der Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit stellt nach Beratung der Vorlage am 29. Ok­tober 2007 den Antrag, den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeit­wirtschaft in Österreich 2006 zur Kenntnis zu nehmen.

 


Vizepräsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Ich danke für den Bericht.

Wir gehen in die Debatte ein.

Zu Wort gemeldet ist Frau Bundesrätin Neuwirth. – Bitte. (Bundesrat Mag. Klug betritt den Sitzungssaal. – Ruf: Jetzt ist er da! – Bundesrat Konecny: Ein bisschen spät, Herr Kollege!)

 


12.56.15

Bundesrätin Mag. Susanne Neuwirth (SPÖ, Salzburg): Frau Präsidentin! Frau Staats­sekretärin! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Bei einem Blick auf den Tourismusbericht 2006 scheint zunächst einmal wirklich alles in bester Ordnung zu sein: Zuwächse bei den Ankünften, bei den Nächtigungen und bei den Umsätzen, was zeigt, dass Tourismus- und Freizeitwirtschaft ein verlässlicher Partner, ein wichtiger Wirtschafts- sowie Beschäftigungsmotor ist.

Österreich hat seine Spitzenposition unter den Tourismusländern erfolgreich verteidigt, wir nehmen auf dem Weltmarkt Platz neun ein. Rund 30 Millionen Gäste haben – zumindest rein rechnerisch – jedem Österreicher 1 600 € beschert.

Neben dem Wintertourismus boomte neuerlich der Städtetourismus, während die Nächtigungszahlen auf dem Land leicht rückläufig waren. Salzburg und Wien erwiesen sich neuerlich als Zugpferde des heimischen Tourismus.

Auch was das heurige Jahr betrifft, kann man mit der Entwicklung der Tourismus­wirtschaft sehr zufrieden sein: So war laut Auskunft der Wirtschaftskammer der August mit plus 7 Prozent bei der Zahl der Ankünfte rekordverdächtig. Trotz des weit ver­breiteten Schneemangels hat die Endbilanz der Wintersaison 2006/2007 sogar das Rekordniveau des Vorjahres erreicht; die Tourismus-Umsätze lagen sogar noch um 0,7 Prozent höher.

 


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