BundesratStenographisches Protokoll867. Sitzung / Seite 141

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Ich meine, die Rettungsorganisationen können selbst auch ein bisschen etwas dafür tun, damit das System, das wirklich hervorragend und eines der besten in Europa ist, noch besser wird. Wir können natürlich darüber reden, ob wir Bestbieter statt Billigst­bieter nehmen, aber wenn wir von Bestbietern ausgehen, müssen wir die Kriterien fest­legen, und das könnte wahrscheinlich wieder schwierig sein. Wie sind die Vorgaben? Wie sind die Regelungen? Wie sind die Qualitätsstandards? – Das festzulegen, braucht es in diesem Fall. Die Stellungnahmen der Einsatzorganisationen liegen vor, und das Bundeskanzleramt hat auch zugesagt, dass es wirklich darauf schauen wird, dass un­sere Einsatzorganisationen das in Zukunft machen werden.

Abschließend bleibt mir noch Folgendes zu sagen: Ich bedanke mich bei den Zigtau­senden freiwilligen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus ganz Öster­reich, denn ohne sie würde es wirklich nicht funktionieren.

Und dir, lieber David, sei gesagt: Unsere Fraktion wird selbstverständlich auch dem Ent­schließungsantrag zustimmen. (Beifall bei SPÖ, ÖVP und Grünen.)

17.02

17.02.29

 


Vizepräsidentin Ingrid Winkler: Weitere Wortmeldungen dazu liegen nicht vor.

Wünscht noch jemand das Wort? – Das ist nicht der Fall. Die Debatte ist geschlossen.

Es liegt ein Antrag der Bundesräte Stögmüller, Kolleginnen und Kollegen auf Fassung einer Entschließung betreffend Erhalt des etablierten Rettungsverbundsystems vor.

Ich lasse über diesen Entschließungsantrag abstimmen.

Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die diesem Antrag zustimmen, um ein Hand­zeichen. – Das ist die Stimmeneinhelligkeit. Der Antrag auf Fassung der gegen­ständlichen Entschließung ist daher angenommen. (E 250-BR/2017.)

17.03.15Einlauf

 


Vizepräsidentin Ingrid Winkler: Ich gebe noch bekannt, dass seit der letzten bezie­hungsweise in der heutigen Sitzung insgesamt neun Anfragen, 3233/J-BR/2017 bis 3241/J-BR/2017, eingebracht wurden.

*****

Die Einberufung der nächsten Sitzung des Bundesrates wird auf schriftlichem Wege er­folgen. Als Sitzungstermin wird Donnerstag, der 1. Juni 2017, 9 Uhr, in Aussicht genom­men.

Für die Tagesordnung dieser Sitzung kommen insbesondere jene Beschlüsse in Be­tracht, die der Nationalrat bis dahin verabschiedet haben wird, soweit diese dem Ein­spruchsrecht beziehungsweise dem Zustimmungsrecht des Bundesrates unterliegen.

Die Ausschussvorberatungen sind für Dienstag, den 30. Mai, 14 Uhr, vorgesehen.

Diese Sitzung ist geschlossen.

17.04.03Schluss der Sitzung: 17.04 Uhr

Impressum:

Parlamentsdirektion

1017 Wien


 


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