16.20

Bundesrat David Stögmüller (Grüne, Oberösterreich): Liebe Inge – was soll ich sa­gen? –: Ich habe dich kennengelernt, als die SPÖ in der Regierung war, ich habe dich kennengelernt in der Opposition, und es ist eine immer engere Freundschaft entstan­den; das muss ich wirklich sagen. Ich danke dir für die Zusammenarbeit, für das Kolle­giale auch über die Parteigrenzen hinweg, auch wenn wir – wie heute – unterschiedli­cher Meinung waren. Nichtsdestotrotz, es waren immer deine – wie soll ich sagen? – Bodenständigkeit und Direktheit, die mich besonders beeindruckt haben. Wenn du ge­sagt hast: Nein, das will ich nicht!, oder: Ja, das machen wir!, dann hat das auch ge­halten. Das war für mich immer ganz großartig.

Uns im Bundesrat bleibst du in Erinnerung, sicherlich auch im Kinderrechteausschuss. Du warst die Gründerin des Kinderrechteausschusses. Ich weiß noch, der Antrag ist von uns allen initiiert worden, aber du warst die treibende Kraft. Ich weiß noch, ganz am Anfang – da waren wir drüben im alten Saal – bist du hergekommen und hast ge­sagt: Jetzt bringen wir den Antrag ein, und das machen wir! Das hat gehalten, das hat hing’haut, und du hast wirklich einen Ausschuss ins Leben gerufen, der großartig ist, der weiterhin Großartiges leisten wird. Ich bin mir sicher, meine Kollegin Regina Petrik im Burgenland freut sich schon sehr darauf, dass du als starke rote Kraft – das muss ich wirklich so sagen –, als gute Kraft der Roten ins Burgenland zurückkommst und für die richtige Seite kämpfst.

Ich sage dir, Inge, Danke für deine Arbeit. Wir – Ewa, dein Einsatz! – haben uns auch etwas einfallen lassen: Da wir von „Willkommen Österreich“ wissen, dass du eine lei­denschaftliche Biertrinkerin bist (allgemeine Heiterkeit), gibt es von uns ein Bio-Zwickl. (Bundesrätin Dziedzic überreicht Bundesrätin Posch-Gruska ein mit Bierflaschen ge­fülltes Sechsertragerl.) – Es hat grün sein müssen.

Vielen Dank für deine Zusammenarbeit, vielen Dank! (Allgemeiner Beifall.)

16.22

Vizepräsident Dr. Magnus Brunner, LL.M.: Danke.

Zu Wort gemeldet ist Herr Bundesrat Karl Bader. – Bitte.