Nationalrat, XXI.GP Stenographisches Protokoll 16. Sitzung / Seite 119

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Verbesserung der Chancen junger Akademiker, in wissenschaftliche Karrieren einzusteigen (eine erste Etappe soll als vierjährige wissenschaftliche Tätigkeit vorgesehen werden; an diese kann sich eine zweite maximal fünfjährige Etappe anschließen)

Verwaltungsvereinfachung und Entbürokratisierung

Strukturreform und Effizienzsteigerung zur Verkürzung der Studiendauer durch Reformen des Studienangebotes und Wissensvermittlung mit modernen Technologien, Verbesserung der Binnenorganisation der Universitäten

verpflichtende regelmäßige Evaluierung mit Konsequenzen zur Verbesserung von Lehre und Forschung

Schwerpunktsetzung der Universitäten über die derzeitigen Institutsgrenzen hinaus

privat finanzierte Fachhochschulstudiengänge

Schaffung von Voraussetzungen, dass bis 2005 ein Drittel der Studienanfänger an Fachhochschulen studieren kann (Fachhochschulentwicklungsplan II)

Erhöhung der Forschungsquote auf 2,5 Prozent des BIP bis 2005; als Zwischenziel sollen bis 2002 2 Prozent des BIP angestrebt werden

Einrichtung eines Rates für Forschung und Technologieentwicklung

Zusammenführung von universitärer Forschung und angewandter Forschung/Technologie in den Unternehmen

Monitoring und internationales Bench-Marking des Innovationssystems

Vernetzung mit europäischen Partnern und zielgerichteter Ausbau von Kompetenzclustern; Ausbau der Programmförderung durch Einrichtung themenzentrierter nationaler Forschungsprogramme in Abstimmung mit entsprechenden EU-Programmen

Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt Bio- und Gentechnologie

Förderung der wirtschaftsnahen Forschung über die Steuerreform 2000 hinaus und die Schaffung von Anreizen zur Ansiedlung internationaler Forschungseinrichtungen in Österreich

Verbindung von Ansiedlungsförderung für ausländische Unternehmen und Forschungsförderung

Ausbau der Qualifikationen für den Informations- und Telekommunikationsbereich und marktwirksame Förderung der Forschung im Informationstechnologie-Sektor

Förderung der Kooperation von innovativen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Fachhochschulen durch stärkere personelle Durchlässigkeit und Vernetzung (regional, national und international)

Zweckbindung von Privatisierungserlösen für eine Technologieoffensive"

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Meine sehr geehrten Damen und Herren! Das ist ein engagiertes Programm, und ich füge noch hinzu, der Antrag stammt von meiner Wenigkeit und von Frau Kollegin Dr. Brinek. Ich glaube, dass wir hier sehr viel Gesprächsstoff für die Zukunft haben werden, um ein Besseres in diesen Bereichen für die Universitäten zu erreichen.

Erlauben Sie mir aber auf eine aktuelle Situation im Rahmen dieses Berichtes auch noch einzugehen. Wenn wir von Mobilität der Studenten sprechen, dann kommen wir nicht darum


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