Nationalrat, XXI.GP Stenographisches Protokoll 61. Sitzung / Seite 142

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Neben diesem Umstand, dass die Bevölkerung weiterhin einer unzumutbaren Lärmbelästigung ausgesetzt ist, bestürzt die Tatsache, Herr Abgeordneter Wattaul, dass das Geld, das bereits für sinnvolle Maßnahmen, was den Bereich St. Pölten betrifft, vorhanden war (Abg. Wattaul: Wenn Sie keinen Plan haben!), nun aber dazu verwendet wird, das 3,5-Milliarden-Schilling-Loch in die Kärntner Berge zu bauen (Beifall bei Abgeordneten der SPÖ – Abg. Wattaul: Das ist ein Blödsinn!)  – und dies, obwohl die ÖBB selbst schon gesagt haben, dass es sich hier um einen volkswirtschaftlichen Humbug handelt. (Abg. Wattaul: Das ist ein Blödsinn!) Das scheint nur das "einfache Parteimitglied" in Kärnten nicht zu kümmern und schon gar nicht zu stören.

Dass dafür Bewohner aller anderen Bundesländer leiden müssen, scheint das "einfache Parteimitglied" noch wesentlich weniger zu stören. (Ruf bei der SPÖ: Leider!) Wahrscheinlich hat er sich gedacht: Wenn mir die Leute das bisschen Tunnelbauen in Kärnten übel nehmen, dann will ich Partik-Pablé heißen! (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Ing. Scheuch: Fragen Sie den Herrn Leikam!)

19.13

Präsident Dr. Werner Fasslabend: Zu Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses für Petitionen und Bürgerinitiativen, seinen Bericht 444 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dazu ihre Zustimmung geben, um ein entsprechendes Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

Die Tagesordnung ist erschöpft.

Einlauf

Präsident Dr. Werner Fasslabend: Ich gebe noch bekannt, dass in der heutigen Sitzung der Selbständige Antrag 412/A eingebracht wurde.

Ferner sind die Anfragen 2194/J bis 2221/J eingelangt.

*****

Die nächste Sitzung des Nationalrates berufe ich für Mittwoch, den 28. März 2001, um 9 Uhr ein.

Die Tagesordnung ist der im Saal verteilten schriftlichen Mitteilung zu entnehmen. Die Sitzung wird mit einer Fragestunde eingeleitet werden.

Diese Sitzung ist geschlossen.

Schluss der Sitzung: 19.14 Uhr

 

 

 


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