Nationalrat, XXI.GP Stenographisches Protokoll 117. Sitzung / Seite 16

Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite

weiterhin ein verlässlicher Partner für die Österreicherinnen und Österreicher. (Beifall bei den Freiheitlichen. – Zwischenrufe des Abg. Parnigoni. )

Ich glaube, mit niemand anderem könnte das besser zum Ausdruck gebracht werden als eben mit unserem Minister Reichhold, unserem designierten Parteiobmann. Ing. Reichhold hat als Minister bewiesen, dass er Probleme löst, die ein Einem, ein Scholten – erinnern Sie sich noch?, das waren auch Verkehrsminister, aber an diese kann man sich nur mehr sehr dunkel erinnern – jahrelang vor sich hergeschoben haben. Und wer war denn da noch? (Rufe bei der SPÖ: Forstinger!) Man vergisst sie so schnell, sie haben keine Spuren hinterlassen! (Neuerliche "Forstinger!"-Rufe bei der SPÖ.)

Kollege Gusenbauer, Sie von der SPÖ haben 30 Jahre lang keine Schiene gelegt – jetzt aber kommen Sie hier heraus und beschweren sich! (Beifall bei den Freiheitlichen und bei Abgeordneten der ÖVP. – Ironische Heiterkeit bei der SPÖ.) 30 Jahre lang haben Sie von der SPÖ keine Schiene gelegt! Das ist das Ergebnis Ihrer Verkehrspolitik. (Neuerlicher Beifall bei den Freiheitlichen und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Mathias Reichhold hat gezeigt: Er sieht die Probleme, er packt sie an und löst sie! Er ist ein Macher! (Beifall bei den Freiheitlichen. – Ironische Heiterkeit und Zwischenrufe bei der SPÖ.)

Ich wende mich jetzt nicht an die Opposition, denn sie ist lernunfähig, sondern an die Menschen auf der Galerie, an die Menschen in Österreich: Mathias Reichhold hat innerhalb kürzester Zeit gezeigt (neuerliche Zwischenrufe bei der SPÖ – Präsident Dr. Fischer gibt das Glockenzeichen), dass er die Partei konsolidiert, dass er die Partei eint und dass er bereit ist, weiter Verantwortung zu tragen. (Rufe bei der SPÖ. Redezeit!) Mathias Reichhold wäre auch gerne bereit, eine Fortsetzung der bisherigen Regierungstätigkeit in Angriff zu nehmen, aber wir von den Freiheitlichen haben auch vor einer anderen Konstellation keine Angst.

Die österreichische Bevölkerung hingegen muss Angst bekommen, wenn es eine andere Koalitionskombination gibt. Ein rot-schwarzer Stillstand ist nicht gefragt und ein rot-grünes Experiment schon gar nicht! (Beifall bei den Freiheitlichen.)

Die FPÖ hat – das sollten alle wissen – trotz innerparteilicher Probleme dafür gesorgt, dass dieses unser Land ordnungsgemäß weiterregiert wird. Klar muss aber auch sein: Wir Freiheitlichen haben keine Angst vor dieser Wahl!, das möchte ich hier klar und deutlich feststellen.

Wir werden gemeinsam weiterarbeiten: mit einem Mathias Reichhold, einem Herbert Haupt, einem Dieter Böhmdorfer, einem Herbert Scheibner, einer Mares Rossmann, einem Reinhart Waneck, aber auch – es ist für mich wichtig, das zu sagen – mit einem Karl-Heinz Grasser, der gesagt hat, dass auch er zur Verfügung stehen wird, wenn es darum geht, einen freiheitlichen Erfolg sicherzustellen. Und auch Peter Westenthaler hat mir zugesagt, dass er in Simmering alles tun wird, damit die FPÖ weiterhin erfolgreich ist. (Beifall bei den Freiheitlichen. – Ironische Heiterkeit bei der SPÖ.)

Auch Susanne Riess-Passer, die bei den Nationalratswahlen in Tirol antreten wird, wird uns weiterhelfen. Wir werden mit all diesen hervorragenden Personen in den Wahlkampf ziehen, meine sehr geehrten Damen und Herren, um eben zu beweisen und den Leuten klarzumachen, wie wichtig die FPÖ für dieses Land ist. (Beifall bei den Freiheitlichen.)

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Schauen wir uns doch einmal die "Alternative" an: Der Spitzenkandidat der SPÖ bei diesen Nationalratswahlen hat sich ja gerade vorgestellt, ein Spitzenkandidat namens Alfred Gusenbauer. (Demonstrativer Beifall und Bravo-Rufe bei der SPÖ.)

Alfred Gusenbauer ist also Ihr Spitzenkandidat, und er war es, der damals alles getan hat, um Österreich im Ausland zu vernadern! Das muss schon noch einmal in Erinnerung gerufen werden.


Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite