Diese erste Tagung der XXIII. Gesetzgebungsperiode ist eine spannende Zeit für uns alle gewesen. Ich werde Ihnen jetzt nicht die Zahlen der vielen Ausschusssitzungen präsentieren, der vielen Plenartage, der vielen Arbeit, die Sie hier im Haus seit Beginn dieser Gesetzgebungsperiode geleistet haben. Das wissen Sie alle selbst am allerbesten.
Ich möchte allerdings schon an dieser Stelle erwähnen, dass mir Folgendes wichtig ist – ich habe das in den letzten Tagen auch immer wieder den Medien sehr eindeutig kundgetan –: Nachdem jetzt das Tagungsende beschlossen wurde, begeben sich die Abgeordneten nicht auf zweieinhalb Monate zur Ruhe, sondern ganz im Gegenteil! Wir alle wissen, dass die Arbeit weitergeht, die politische Arbeit weitergeht, dass sich alle von uns einige Tage Urlaub verdient haben und dass zwischendurch die Arbeit in den Regionen, in den Bezirken, in den Gemeinden, auch die berufliche Tätigkeit weitergeht. Das sollten wir auch der Öffentlichkeit kundtun. Ich glaube, das sind wir unserem Selbstverständnis schuldig. (Allgemeiner Beifall.)
Im Übrigen möchte ich dasselbe auch unterstreichen, was die Parlamentsdirektion betrifft, denn auch die Parlamentsdirektion beabsichtigt nicht, nachdem Sie das Haus verlassen haben, die Tore zu schließen und erst am 17. September wieder zu öffnen. Ganz im Gegenteil!
Damit bin ich bereits bei den Bediensteten dieses Hauses. Ich möchte mich an dieser Stelle im Namen von Ihnen allen bei den Bediensteten des Hauses, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der parlamentarischen Klubs, bei den parlamentarischen Mitarbeitern äußerst herzlich bedanken! (Allgemeiner Beifall.)
Sie haben alle gemeinsam Enormes geleistet! Ich möchte an dieser Stelle wirklich auch ganz besonders betonen, dass wir in einem Parlament arbeiten, in dem viele Beschäftigte sind – insgesamt sind es 380 in der Parlamentsdirektion; ich kenne nicht die genaue Zahl der parlamentarischen Mitarbeiter in den Klubs –, die alle Allroundkünstlerinnen und Allroundkünstler sind. Wir sehen das viel zu selten und betonen auch viel zu selten, wie toll ihre Arbeit ist, weil sie nicht nur hier im Plenarsaal oder bei den Ausschüssen arbeiten, sondern weil sie vielfältigste Tätigkeiten, oft auch in einer Person verbunden, bewerkstelligen müssen. Diese Anerkennung möchte ich den Bediensteten heute auch in Ihrem Namen gerne geben! (Allgemeiner Beifall.)
Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Mitgliedern der Präsidialkonferenz. Sie haben sich an eine Frau gewöhnen müssen; das ist auch neu. Ich glaube, dass wir uns mittlerweile aneinander gewöhnt haben und die Zusammenarbeit auch wirklich eine sehr gute geworden ist. Herzlichen Dank dafür! Und ich freue mich bereits auf die weitere Arbeit im Herbst.
Ich möchte mich aber speziell beim Zweiten Präsidenten Dr. Spindelegger und bei der Dritten Präsidentin Dr. Glawischnig-Piesczek sehr herzlich für die Kooperation und für die gute Zusammenarbeit bedanken. Auch da freue ich mich auf vieles Weitere, das in der nächsten Tagungszeit auf uns zukommen wird. Herzlichen Dank! (Allgemeiner Beifall.)
Ich möchte auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ministerien erwähnen und mich für ihre Unterstützung bedanken. Denn: Das ist ein nahtloser Übergang: Ohne die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Ministerien wären wir wahrscheinlich oft sehr arm, es würde uns das eine oder andere fehlen. Ich merke ja auch bei den Beschlüssen, wie oft es heißt: Bitte, Herr Minister, bitte, Frau Ministerin, nehmen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit! Das ist ein gutes Zeichen, und auch daher sagen wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ministerien herzlich danke! (Allgemeiner Beifall.)
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