Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll47. Sitzung / Seite 116

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4. Erhaltung genetischer Ressourcen primär durch Arten- und Lebensraumschutz, aber auch in Samenbanken; Maßnahmen zur Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen durch kontinuierliche In situ-Vermehrung des Saat- und Pflanzgutes von traditionellen Landsorten.

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Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Als nächster Redner zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Kainz. – Bitte.

 


13.43.27

Abgeordneter Christoph Kainz (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Bundes­minister! Hohes Haus! Der Achte Umweltkontrollbericht beschäftigt sich mit der Um­weltsituation in Österreich. Da kann man schon feststellen, dass Österreich sein hohes Niveau beibehalten hat und in manchen Bereich auch wirklich deutlich ausgebaut hat. Ich verstehe schon die Opposition, weil diese in ihrer natürlichen Oppositionsrolle alles negativ darstellt. Ich glaube, das ist der falsche Zugang.

Ich vielen Bereichen ist auch anzuerkennen, dass wir besser geworden sind. Dort, wo es Defizite gibt, werden wir uns sehr anstrengen. Der Bericht dient ja auch dazu, eine Ist-Situation zu haben und dann auf die geeigneten Maßnahmen zu setzen, um besser zu werden. Nur schlechtzureden ist die falsche Maßnahme; besser zu werden ist die richtige Maßnahme. Und da ist Minister Josef Pröll zweifellos der richtige Garant für eine effiziente und engagierte Umweltpolitik hier in diesem Land, meine sehr geehrten Damen und Herren. (Beifall bei der ÖVP.)

Ich möchte nur ein paar Punkte herausgreifen, nämlich Wasser und Wasserwirtschaft. Ich denke, da kann Österreich besonders stolz darauf sein, wie die Wasserqualität auf sehr, sehr hohem Niveau wirklich noch verbessert werden konnte. Ich möchte hier nur die Wassergüte hernehmen, wo 99 Prozent aller Messstellen Güteklasse 1 und 2 fest­gestellt haben. Auch das Wasser in den Badeseen hat eine hervorragende Qualität. Die Kanalisation in den Gemeinden ist ganz, ganz top, ganz, ganz hoch.

Diesbezüglich richte ich einen großen Dank an die Gemeinden, aber auch an den Umwelt- und Wasserwirtschaftsfonds, der diese Dinge ja fördert.

Auch bezüglich Luft wurde ein ganz tolles Ergebnis erzielt. (Abg. Brosz: Feinstaub ist „super“!) Luftschutz ist auch Klimaschutz! Klimaschutz und Klimawandel sind die gro­ßen Herausforderungen für die Zukunft. Da werden wir zweifellos auch noch die richti­gen Maßnahmen setzen, denn Umweltpolitik heißt auch vernetztes Denken und Han­deln.

Bezüglich des Kyoto-Ziels hat die Europäische Union ihre Ziele definiert. Österreich wird diese ambitionierten Ziele übernehmen und umsetzen. Die Länder und die Ge­meinden leisten ihren Beitrag. Ich denke, dass dieser Bericht eine gute Basis ist, die erfolgreiche Umweltpolitik in Österreich weiter fortzusetzen. (Beifall bei der ÖVP.)

13.45


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Stauber. 3 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


13.45.55

Abgeordneter Peter Stauber (SPÖ): Frau Präsidentin! Herr Bundesminister! Ge­schätzte Kolleginnen und Kollegen! Wenn man sicht den Achten Umweltkontrollbericht genauer anschaut, sieht man, dass wir schon sehr vieles auf diesem Sektor in Öster­reich geleistet haben, sehr vieles erreicht haben, aber dass wir natürlich auch sehr vie­les zu tun haben.

 


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