Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll41. Sitzung / Seite 114

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Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Mag. Musiol, Kolleginnen und Kollegen betreffend Beihilfe zum Kinderbetreu­ungsgeld.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für den Entschließungsantrag sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Abgelehnt.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Mag. Musiol, Kolleginnen und Kollegen betreffend Benachteiligung von Allein­erziehenden.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für den Entschließungsantrag sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Abgelehnt.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Antrag des Familienausschusses, seinen Bericht 363 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein ent­sprechendes Zeichen. – Das ist die Mehrheit. Angenommen.

Schließlich kommen wir zur Abstimmung über den Antrag des Familienausschusses, seinen Bericht 364 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein ent­sprechendes Zeichen. – Das ist ebenfalls die Mehrheit. Angenommen.

13.21.144. Punkt

Bericht des Tourismusausschusses über den Bericht des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend über die Lage der Tourismus- und Freizeit­wirtschaft in Österreich 2008 (III-95/368 d.B.)

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Wir gelangen nun zum 4. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Hörl. Eingestellte Redezeit: 4 Minuten. – Bitte.

 


13.21.50

Abgeordneter Franz Hörl (ÖVP): Herr Präsident! Hohes Haus! Frau Staatssekretärin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich bedanke mich für diesen ausführlichen Touris­mus­bericht bei Ihnen, Frau Staatssekretär, und vor allen Dingen bei den Mitarbeitern und unserer Super-Sektionschefin, Frau Dr. Udolf-Strobl. 2008 war ein erfreuliches Touris­musjahr: so viele Gäste wie noch nie, 126,7 Millionen Nächtigungen, also 4,5 Prozent mehr, davon alleine 42 Millionen in Tirol. Es gab 181 000 unselbständig Beschäftigte und einen Tourismusbeitrag von 8,2 zum BIP, mit der Freizeitwirtschaft waren es sogar 16 Prozent.

Die Seilbahnwirtschaft als die Schlüsselwirtschaft des Ferien- und Wintertourismus erwirtschaftet beispielsweise für jeden Österreicher 370 €, also rund eine Million alte österreichische Schilling für die Mitglieder dieses Parlaments, und stolz liefern wir auch 640 Millionen an Mehrwertsteuer ins Budget. Jeder Arbeitsplatz bei den Seilbahnen begründet sechs weitere in der Region. Heuer wurden sagenhafte 550 Millionen € in der Seilbahnwirtschaft investiert, um 5 Prozent mehr als im letzten Jahr.

Der Tourismus, das kann man mit Fug und Recht sagen, ist die Wirtschaftsform mit der größten Wohlstandsverteilung, auch in die entferntesten Regionen unserer Heimat. Auch ist der zunächst befürchtete Einbruch im heimischen Tourismus 2009 nicht einge-


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