Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll41. Sitzung / Seite 136

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Chance, sich gemeinsam weiterzuentwickeln, und kann unseren österreichischen Nationalparks weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt machen. (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

14.29


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Als nächster Redner zu Wort gemeldet ist Herr Abge­ordneter Steier. 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


14.29.42

Abgeordneter Gerhard Steier (SPÖ): Herr Präsident! Frau Staatssekretärin! Meine geschätzten Damen und Herren! Es ist erfreulich, dass wir heute im Nationalrat anhand des Tourismusberichts 2008 über Entwicklungen im Bereich des Tourismus und der Freizeitwirtschaft in Österreich diskutieren können.

Einleitend darf ich anmerken, dass dieser Bericht in sehr anschaulicher und umfas­sender Form eine Fülle von Zahlen, Daten und Fakten zur Situation der Touris­muswirtschaft bietet. Ich darf allen, die mitgewirkt haben, diesen Bericht zu erstellen, ein herzliches Dankeschön sagen. (Beifall bei SPÖ und ÖVP. – Bravoruf des Abg. Pendl.)

Sehr positiv ist die Tatsache, dass das Thema Klimawandel mittlerweile einen sehr pro­minenten Schwerpunkt auch in der Tourismuswirtschaft bildet. Als Tourismusland leben wir verstärkt von unseren natürlichen Ressourcen wie sauberem Wasser, guter Luft und naturnahen, unberührten Landschaften, die es auch nachhaltig zu erhalten gilt.

Im Jahr 2007 hat hier im Hohen Haus eine Enquete zum Thema Tourismus und Klima­wandel mit sehr interessanten Ergebnissen stattgefunden, die es auch sukzessive umzusetzen gilt.

Noch stärkeren Einfluss auf den Alltag der touristischen Infrastruktur sollten zukünftig Fragen der Energieeffizienz und der Ressourcenschonung finden. Es gibt eine Reihe von sehr guten Ansätzen bei Energie, Wasser, Bauen, Mobilität, wie Tourismus­be­triebe Kosten sparen und gleichzeitig das Klima schützen können.

Fest steht, klimafreundliches Handeln trägt nicht nur zum guten Image bei, sondern wird auch dafür sorgen, dass der Tourismus auch morgen noch ein bedeutender Wirt­schaftsfaktor in Österreich sein wird. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ und bei Abgeordneten der ÖVP.)

14.31


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Als vorläufig letzter Redner dazu zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Mag. Auer. 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


14.31.33

Abgeordneter Mag. Josef Auer (SPÖ): Herr Präsident! Geschätzte Staatssekretärin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wenn ich jetzt als letzter Redner zu diesem Tagesordnungspunkt ein bisschen Resümee ziehen darf, dann möchte ich sagen: Die Opposition schwächelt leider, vor allem BZÖ und FPÖ. Ich habe mir die Ausführungen angehört – und ich habe sie mir alle sehr gut angehört – und muss sagen, da sind schon Anzeichen von Schwäche erkennbar. (Abg. Gartelgruber: Geh, Josef! – Weite­re Zwischenrufe beim BZÖ.) Wenn ich als Gemeinderat in meinem kleinen Heimatort – 2 300 Einwohner – im Inntal eine Fundamentalopposition machen würde, die keine Substanz hätte, dann hätten mich die Mitbürgerinnen und Mitbürger schon längst abgewählt; irgendwann wird das für Sie auch im Bund kommen.

Zwei Beispiele: Wenn ich mir das, was Herr Haider gesagt hat, zu Gemüte führe, muss ich sagen: Herr Haider, wir haben bei der Diskussion in Innsbruck miteinander ge-


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