Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll1. Sitzung / Seite 39

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Die damit beauftragten Bediensteten des Hauses werden nunmehr unter Aufsicht der Schriftführer die Stimmenauszählung vornehmen.

Zu diesem Zweck wird die Sitzung für einige Minuten unterbrochen.

Die Sitzung ist unterbrochen.

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(Die Sitzung wird um 12.23 Uhr unterbrochen und um 12.35 Uhr wieder aufge­nommen.)

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Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Meine Damen und Herren, ich nehme die un­terbrochene Sitzung wieder auf und darf Sie bitten, Ihre Plätze einzunehmen.

Ich gebe das Wahlergebnis bekannt:

Abgegebene Stimmen: 183; davon gültig: 176. Die absolute Mehrheit der gültigen Stimmen beträgt somit 89.

Es entfielen auf Mag. Barbara Prammer 147 Stimmen. (Allgemeiner Beifall.) 29 Stim­men entfielen auf andere Abgeordnete.

Somit ist Mag. Barbara Prammer zur Präsidentin des Nationalrates gewählt.

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(Die restlichen 29 Stimmen entfielen auf die Abgeordneten: Dr. Cap: 17, Hundstor­fer: 3, Dr. Eder-Lindner: 2, Muchitsch: 2, Faymann: 1, Mag. Klug: 1, Kopf: 1; Dr. Pilz: 1, Schittenhelm: 1.)

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12.36.15Antrittsansprache der Präsidentin

 


12.36.17

Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Meine Damen und Herren, wie üblich, darf ich an dieser Stelle meine Antrittsrede halten. Zunächst möchte ich festhalten, dass ich die Wahl mit großer Freude annehme, dass ich allen, die mir ihr Vertrauen geschenkt ha­ben, aber auch allen darüber hinaus, aufrichtig danke und dass ich versichern kann, dass ich mit diesem Vorschuss an Vertrauen sehr verantwortungsvoll umgehen werde. „Verantwortungsvoll“ heißt für mich, dieses Amt wie in den vergangenen sieben Jahren objektiv auszuüben. Ich werde mich weiterhin redlich bemühen, ausgleichend zu wir­ken und meinen Beitrag zu einer konstruktiven parlamentarischen Arbeit zu leisten. Ich nehme meinen Arbeitsauftrag als Präsidentin des Nationalrates mit viel Freude und in großer Demut an.

Sehr geehrte Damen und Herren! Wir gehen mit einer Premiere in die XXV. Gesetz­gebungsperiode. Zum ersten Mal – das ist heute schon oft erwähnt worden – setzt sich der Nationalrat aus sechs gewählten Fraktionen zusammen. Es wird darauf ankom­men, was wir in den kommenden fünf Jahren aus dieser Konstellation machen, wie wir aus unterschiedlichen, zum Teil weit auseinanderliegenden Positionen immer wieder zum Gemeinsamen finden.

 


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