16.27

Abgeordnete Barbara Krenn (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Geschätzte Frau Minister! Werte Kolleginnen und Kollegen! Liebe Zuhörer auf der Galerie! Liebe Öster­reicherinnen und Österreicher vor den Fernsehschirmen! Österreich ist immer eine Einladung, eine Einladung der Natur, eine Einladung der Kunst und Kultur, vor allem aber eine Einladung, in unserem Land Urlaub zu machen. Damit das für unsere Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, brauchen wir unsere Gastronominnen und Gastronomen, unsere Unternehmer, denn wer, wenn nicht unsere Klein- und Mittelbe­triebe, steht hinter unserem Land?

Wie schaut es aber in so einem Familienbetrieb aus? Wie geht es uns eigentlich in den Familienbetrieben? – Keiner fragt, wie viele Stunden am Tag wir als Selbstständige im Betrieb sind. Keiner fragt, wie es uns geht, was mit dem Betrieb los ist, wenn wir län­gerfristig krank werden. Und keiner fragt, wie man als Selbstständiger nach einem 16-Stunden-Tag noch mit dem ganzen Bürokratismus fertig werden soll und ob wir nicht zusätzlich noch eine Sekretärin bräuchten. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeord­neten der FPÖ.)

Jetzt ist es so weit, jetzt haben wir ein Regierungsprogramm und endlich ein Budget, mit dem auch Familienbetriebe und unser Mittelstand entlastet werden. Da kann man wirklich ein großes Danke sagen: Danke dem Herrn Finanzminister Hartwig Löger mit seinem Team, der binnen 100 Tagen ein Doppelbudget auf die Füße gestellt hat – das muss man sich einmal vorstellen! –, aber auch danke unserer Frau Bundesminister Elli Köstinger, die wirklich für uns, für die Land- und Forstwirtschaft, für den Tourismus, für Umwelt und Energie das Beste für das Budget ausverhandelt hat. – Danke schön. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der FPÖ.)

16.29

Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Lindinger. – Bitte.