16.35

Abgeordnete Rebecca Kirchbaumer (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr ge­ehrte Ministerinnen! Sehr geehrte Damen und Herren! Das Ziel dieser Bundesregie­rung, den Tourismusstandort Österreich weiterzuentwickeln, ist klar definiert und im Doppelbudget eindeutig zu erkennen. Eine Orientierung hin zum Qualitätstourismus soll weiterhin gefördert werden, Synergien mit der Landwirtschaft und der Kulinarik werden gestärkt und das Gesamtprodukt österreichischer Tourismus strategisch wei­terentwickelt. Ebenso soll durch gezielte Aktivitäten der Österreich Werbung auf inter­nationaler Ebene der Anteil der Nächtigungen ausländischer Gäste weiter gesteigert werden.

Apropos Werbung: Wie mein Kollege Rädler schon angesprochen hat, ist Werbung etwas, das die SPÖ, allen voran Herr Kern, besonders gut kann, schließlich hat sie im vergangenen Jahr rund 3,7 Millionen Euro für Eigenwerbung ausgegeben. Meine Da­men und Herren von der SPÖ, mit diesem Geld hätten wir österreichweit allen Schü­lerinnen und Schülern einen kostenlosen Skiaufenthalt, eine Skiwoche, finanzieren können; führen Sie sich das einmal vor Augen! (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeord­neten der FPÖ.)

Österreich ist ein Tourismusland, 90 000 heimische Betriebe beschäftigen über 770 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bereits im Regierungsprogramm wurde die Entwicklung einer neuen Gesamttourismusstrategie mit jährlichem Monitoring festge­schrieben. Mit dem „Plan T – Masterplan für Tourismus“ wird diese Gesamtstrategie derzeit von Bundesministerin Elisabeth Köstinger entwickelt. Mit dem Doppelbudget für die Jahre 2018 und 2019 können wir die Unternehmen bestmöglich unterstützen. – Vielen herzlichen Dank. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der FPÖ.)

16.37

Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zum Schluss der Debatte zu diesen Untergliede­rungen spricht Herr Abgeordneter Eßl. – Bitte.