20.52

Abgeordnete Julia Elisabeth Herr (SPÖ): Herr Präsident! Abgeordnete Smodics-Neumann hat in ihrer Rede behauptet, dass beim Wiener Modell des Reparaturbonus quasi einzelne Betriebe ausgeschlossen werden, und hat es so dargestellt, als ob es willkürliche Ausschlusskriterien geben würde.

Ich berichtige tatsächlich: Es sind Qualitätskriterien, die angewendet werden. Zum Bei­spiel muss garantiert werden, dass ein gewisser Prozentsatz der Arbeitsplätze wirklich auch dem Reparieren dient, also dass es nicht eigentlich um den Verkauf von Neuware geht, oder dass der Betrieb, um den es geht, nicht zum Beispiel nur eine Marke anbietet, also dass es dabei wirklich auch universal um einen Reparaturbetrieb geht, oder dass zum Beispiel die Erstellung von Kostenvoranschlägen nicht eine gewisse Grenze überschreiten darf, weil es darum geht, für die Konsumenten und Konsumentinnen ein gutes Ergebnis zu erzielen. (Zwischenrufe bei der ÖVP.)

Das bedeutet, es gibt qualitative Kriterien und keine Willkür. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Deimek: Das war eine tatsächliche Bestätigung!)

20.53

Präsident Ing. Norbert Hofer: Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Robert Laimer. – Bitte, Herr Abgeordneter.