10.36

Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Mag. Elisabeth Udolf-Strobl: Ich darf an vieles, was hier heute gesagt wurde, anschließen. Ja, Green Deal bedeutet Veränderung, und ja, ich bin fest davon überzeugt, dass diese Verän­derung auch notwendig ist.

Wenn wir uns die globale Wirtschaftsentwicklung anschauen, wenn wir uns anschauen, in welcher Form Staaten konkurrieren – nicht kooperieren, sondern konkurrieren –, und wenn wir uns anschauen, wie stark das Thema Protektionismus wieder in den Vorder­grund rückt, wie sehr mit dem Instrument von Sanktionen gewunken wird, wie sehr das auf den Tisch kommt, dann müssen wir sagen, es ist an der Zeit, sich in Europa als wichtige Weltgegend mit unseren Werten und unseren Ausrichtungen stärker zusam­menzuschließen und ein ganz starkes Zeichen zu setzen.

Ja, unter dieses Thema Green Deal fallen viele Punkte, die zu einem gesamten Mosaik verknüpft werden müssen, damit sie funktionieren. Es wird notwendig sein, dass jeder Einzelne von uns mithilft. Das ist auch der Anspruch, den ich als Nochvertreterin Österreichs in diese Ratsformationen immer mitgebracht habe: Es ist notwendig, dass wir uns da ganz stark zusammenschließen, und es ist notwendig, dass wir dieses neue Mosaik mit dem neuen Rahmen gemeinsam bauen, damit wir unsere noch immer beste aller möglichen Welten erhalten können.

Vielen herzlichen Dank, ich bedanke mich bei Ihnen nicht nur für das Zuhören jetzt bei meinem Abschlussstatement, sondern auch dafür, dass Sie uns, mich, diese Regie­rung im letzten halben Jahr so gestützt haben. Herzlichen Dank. Vielen Dank, Herr Präsident! (Beifall bei ÖVP, SPÖ und FPÖ.)

10.38

Präsident Karl Bader: Vielen herzlichen Dank, Frau Bundesministerin. Ich danke auch Ihnen und wünsche Ihnen ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr.

Die Aktuelle Stunde ist beendet.