16.22
Bundesrätin Dr. Andrea Eder-Gitschthaler (ÖVP, Salzburg): Herr Präsident! Sehr geehrte Frau Staatssekretärin! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Sehr geehrte Damen und Herren! Als Seniorenvertreterin muss ich mich bei diesem Tagesordnungspunkt zu Wort melden, da wir ja alle gesagt haben: analog und digital. Das ist uns wirklich ganz, ganz wichtig. (Bundesrat Schennach: Für die Senioren!) Ich bin sehr froh, dass es dazu einen Antrag im Nationalrat gegeben hat und dass wir das heute so beschließen, denn wir wollen niemanden zurücklassen.
Ich habe einen Vielleicht-Schwiegersohn aus Deutschland. (Allgemeine Heiterkeit. – Beifall bei ÖVP, SPÖ und Grünen sowie der Bundesrätin Sumah-Vospernik. – Bundesrat Himmer: Ist er hoffentlich vielleicht?) Er ist immer so begeistert, wie weit wir in Österreich schon sind. Das ist gut und das ist richtig. Auch die Seniorinnen und Senioren machen mit Begeisterung mit, es gibt jedoch immer wieder welche, die da nicht mitkönnen. Darum ist es mir wichtig, Frau Staatssekretärin, dass wir diese Sensibilität auch weiterhin walten lassen, alles digital und analog beantragen zu können.
Ich möchte mich auch für die Möglichkeit bedanken, dass der Bundesschatz seit letzter Woche unbürokratisch telefonisch und postalisch zugänglich ist, ohne dass dadurch die Konditionen weniger gut sind. (Bundesrätin Schumann: Das haben wir gut gemacht, wir Sozialdemokraten! Ohne uns wäre das nicht gewesen! Das war die Sozialdemokratie!) Es wurde ja immer gesagt, dass das etwas kostet. Jeder kann das jetzt auch telefonisch und postalisch machen und kriegt die gleichen Konditionen, wie wenn er es digital macht. Das war uns als Seniorenvertreterinnen und -vertreter wichtig. Die Regierung hat das erkannt, hat reagiert – dafür ein herzliches Dankeschön. Wir bleiben dran. – Danke für Ihre Unterstützung! (Beifall bei ÖVP und Grünen.)
16.24
Vizepräsident Dominik Reisinger: Danke.
Für eine Stellungnahme hat sich Frau Staatssekretärin Claudia Plakolm zu Wort gemeldet. Ich erteile ihr das Wort. – Bitte.