Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll96. Sitzung / Seite 225

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Da haben wir in den Gemeinden, in den ländlichen Regionen das Problem, dass die­ses lange Leitungsnetz jetzt schön langsam in die Jahre kommt und wir nicht mehr so viele Investitionen in neue Erweiterungen des Netzes setzen müssen, sondern in die Sanierung dieser Anlagen – da müssen wir sehr viel Geld investieren.

Da hätte ich wirklich die Bitte und das Anliegen, dass auch die Sanierung dementspre­chend gefördert wird, denn wir Gemeinden werden das alleine nicht schaffen. Wir kön­nen die Bürgerinnen und Bürger nicht noch zusätzlich mit Gebührenerhöhungen drang­salieren, das ist nicht möglich! Daher meine Bitte, Herr Minister: Helfen Sie den Ge­meinden und letztendlich unseren Bürgerinnen und Bürgern auf diesem Sektor! – Dan­ke. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

19.45

19.45.20

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Ich schlie­ße daher die Debatte.

Wünscht einer der Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir gelangen nun zur Abstimmung, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vor­nehme.

Zunächst kommen wir zur Abstimmung über den Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Wasserrechtsgesetz 1959 geändert wird, in 1082 der Beilagen.

Hiezu haben die Abgeordneten Ing. Schultes, Bayr, Kolleginnen und Kollegen einen Abänderungsantrag eingebracht, der sich auf die Ziffern 2 und 28 bezieht.

Da nur dieser eine Antrag vorliegt, kommen wir sogleich zur Abstimmung über den Ge­setzentwurf samt Titel und Eingang in der Fassung des Ausschussberichtes unter Be­rücksichtigung des Abänderungsantrages der Abgeordneten Ing. Schultes, Bayr, Kolle­ginnen und Kollegen.

Wer hiefür eintritt, den ersuche um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Mehrheit und somit angenommen.

Wir kommen sogleich zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die auch in dritter Lesung für den vorliegenden Ge­setzentwurf sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Auch das ist die Mehrheit. Der Gesetzentwurf ist somit in dritter Lesung angenommen.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Neubauer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Ausstieg Österreichs aus dem Euratom-Vertrag.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für den Entschließungsantrag sind, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Der Antrag ist somit abgelehnt.

Wir gelangen weiters zur Abstimmung über den Antrag des Umweltausschusses, sei­nen Bericht 1083 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein entspre­chendes Zeichen. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

Wir kommen schließlich zur Abstimmung über den Antrag des Umweltausschusses, seinen Bericht 1084 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein entspre­chendes Zeichen. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

 


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