14.07

Abgeordneter Mag. Michael Hammer (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine Herren Minister! Geschätzte Damen und Herren! Ich darf mich sehr kurz fassen, nach­dem die beiden Experten, Josef Smolle und der Kollege eben, gerade umfassend ausge­führt haben, was hier gelungen ist.

Ich möchte das schon ein bisschen grundlegender anlegen, auch was die Argumentation der Oppositionsparteien ist. Ich glaube, wir finden hier eine Lösung – das wurde soeben angesprochen –, die einfach auf der einen Seite ein Kompromiss zwischen den Anforde­rungen und Notwendigkeiten und auf der anderen Seite der Arbeitszeit in den Kranken­häusern ist. Wir können nicht so tun, wenn wir diese Novelle nicht beschließen würden, als ob wir das Problem dann nicht hätten, wie manche Oppositionelle hier argumen­tieren.

Ich glaube, es ist auf der Hand liegend – und gerade die Pandemiezeit hat das auch noch verstärkt gezeigt –, dass es diese Notwendigkeit einfach gibt. Es wurde ja sowieso schon des Öfteren gesagt: Es ist eine Vereinbarungssache, die Regelarbeitszeit bleibt ja bei den 48 Stunden und kann im Einvernehmen auf 55 Stunden ausgedehnt werden und in einem weiteren Schritt auf 52 Stunden – natürlich mit dem Ziel, die 48 Stunden einzuhalten.

Ich glaube, es ist wirklich ein Kompromiss, eine Win-win-Situation. Ich bitte darum, dem auch zuzustimmen. (Beifall bei der ÖVP sowie des Abg. Jakob Schwarz.)

14.08

Präsidentin Doris Bures: Mir liegt nun zu diesem Tagesordnungspunkt keine Wortmel­dung mehr vor. Daher ist die Debatte geschlossen.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Die Abstimmung verlege ich an das Ende der Verhandlungen über die Vorlagen des Ausschusses für Arbeit und Soziales.