Abgeordneter Mag. (FH) Kurt Egger (fortsetzend): Das, was Kollege Singer zitiert hat, dass jedes Jahr 5 Millionen Euro für Öffentlichkeitsarbeit – Klammer auf: Inserate, Klam­mer zu – ausgegeben werden, steht im Bericht. Dass ein Renovierungszyklus von 30 Jahren vorgesehen ist, 67 Jahre aber die Tatsache sind, steht im Bericht. (Zwischen­ruf des Abg. Lausch.)

Wie Kollegin Becher zur Erkenntnis kommt, dass dieser Bericht „in internationalen Fachkreisen sehr anerkannt ist“, kann ich nicht ganz nachvollziehen. (Zwischenruf des Abg. Hoyos-Trauttmansdorff.)

Mir fehlt da ein wenig die Empörung des Kollegen Krainer, der scheinbar nicht mehr da ist. – Nein, da ist er eh! – Wir kennen ihn ja aus dem Untersuchungsausschuss, dort hätte er sich wahrscheinlich schon richtig aufgeregt – heute ist er ein bisschen müde –, wenn bei anderen Parteien solche Dinge passiert wären.

Ich danke dem Rechnungshof für diese schonungslose Aufdeckung, wie die SPÖ in Wien agiert und wie da mit Steuermitteln umgegangen wird. (Beifall bei der ÖVP sowie des Abg. Schrangl.)

21.15

Präsident Ing. Norbert Hofer: Zu Wort gelangt Mag. Philipp Schrangl. – Bitte.