Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 24. Sitzung / Seite 37

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formation, Beratung und Dienstleistung im Sinne der Bäuerinnen und Bauern als auch der KonsumentInnen zu unterstützen.

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Der zweite Antrag lautet:

Abänderungsantrag

der Abgeordneten Pirklhuber, Freundinnen und Freunde zum Bericht des Budgetaus­schusses über die Regierungsvorlage (61 und Zu 61 d.B., Bundesfinanzgesetz für das Jahr 2004 samt Anlagen) – 113 d.B.

Der Nationalrat wolle beschließen:

Nachstehender VA-Ansatz ist wie folgt zu ändern, wobei auch die Summen ziffernmä­ßig entsprechend zu korrigieren sind:

1. VA-Ansatz 1/60146 des Berichtes des Budgetausschusses über die Regierungsvor­lage (61 und Zu 61 d.B., Bundesfinanzgesetz für das Jahr 2004 samt Anlagen) – 113 d.B. ist wie folgt zu ändern, wobei auch die Summen ziffernmäßig entsprechend zu korrigieren sind:

VA-Ansatz 04       Bezeichnung                            von                            um                         auf

     1/60146         Kapitel 60 Land- Forst- und

                             Wasserwirtschaft

                             Qualitätsverbessernde und

                             produktionsumlenkende

                             Maßnahmen                            22,838.000,– €          € 837.000,–         23,675.000 €

Begründung:

Zur Umsetzung des Aktionsprogrammes für den biologischen Landbau und zum Aus­bau des Biokompetenzzentrums „Bio-Austria“ ist eine deutliche Aufstockung der Mittel für die Bioverbände und -Dachorganisationen erforderlich. In einem zweiten Schritt sollen im Jahr 2004 zusätzliche Mittel für die Etablierung und die Umsetzung einer ein­heitlichen Gesamt-Konzeption „Bio-Austria“ bereitgestellt werden.

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Präsident Dr. Andreas Khol: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Neudeck. Frei­willige Redezeitbeschränkung: 5 Minuten. – Bitte.

 


10.39

Abgeordneter Detlev Neudeck (Freiheitliche): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Meine Damen und Herren! Als Weinbauer, wenn auch nur im Nebenberuf, möchte ich den Weinbau in den Mittelpunkt meiner Rede stellen.

Es ist interessant, dass sich im Winter des Vorjahres die damaligen vier Agrarsprecher der hier im Haus vertretenen Parteien dem Kapitel Weinbau sehr positiv genähert ha­ben.

Es ist unbestritten, dass der österreichische Wein zur Weltspitze gehört und besonders in den letzten Jahren immer wieder erfolgreich seine Qualität unter Beweis gestellt hat. Einhellig werden die verlässliche Qualität und der eigene Charakter unserer Weine in der internationalen Fachwelt gelobt. (Beifall bei den Freiheitlichen und der ÖVP.)

 


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