Parlamentskorrespondenz Nr. 494 vom 04.06.2009

Vorlagen: Familie

Familienlastenausgleichsfonds: FPÖ mahnt Reform der Finanzierung ein

Die FPÖ mahnt eine Reform der Finanzierung des Familienlastenausgleichsfonds ein (637/A[E]). Nach Meinung von Abgeordneter Anneliese Kitzmüller und ihren FraktionskollegInnen fließen, zu Lasten sonstiger Leistungen und nicht immer sachlich gerechtfertigt, viel zu viele Mittel vom FLAF Richtung Pensionsversicherung. Das habe, so die FPÖ, eine finanzielle Ausdünnung des Fonds zur Folge und erschwere die Abfederung von Lasten, die Familien entstehen. Sie schlägt daher u.a. vor, die Pensionsbeiträge für Kindererziehungszeiten nicht mehr aus dem Fonds zu zahlen. Außerdem soll ihr zufolge der an den FLAF zu leistende Dienstnehmer-Beitrag für kinderlose Personen ab einem bestimmten Alter (z.B. 35 oder 40 Jahre) angehoben werden. (Schluss)