Parlamentskorrespondenz Nr. 457 vom 28.05.2013

Vorlagen: Soziales

FPÖ will Arbeitsmarkt für Rumänien und Bulgarien später öffnen

Wien (PK) – Die FPÖ spricht sich dagegen aus, den österreichischen Arbeitsmarkt für die EU-Länder Rumänien und Bulgarien wie vorgesehen Anfang 2014 zu öffnen, und fordert Sozialminister Rudolf Hundstorfer auf, auf europäischer Ebene in Verhandlungen einzutreten, um eine Verlängerung der auslaufenden Übergangsfrist zu bewirken (2321/A[E]). In den Erläuterungen zum Antrag weisen Abgeordneter Herbert Kickl und seine FraktionskollegInnen darauf hin, dass sich die Zahl der Arbeitskräfte aus den neuen EU-Ländern in Österreich seit der Ost-Öffnung im Mai 2011 um 55.000 Personen auf 128.000 erhöht hat und Ende April 2013 fast 64.000 ausländische Arbeitskräfte beim AMS als arbeitslos gemeldet waren. (Schluss) gs