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FPÖ will jährlichen Bericht zum Bundes-Sportförderungsgesetz und Änderung der Kriterien für das Verbands-Ranking
Wien (PK) – Die Freiheitlichen haben zwei Entschließungsanträge eingebracht, die dem Sportausschuss zugewiesen wurden.
Jährlicher Bericht über die Vollziehung des Bundes-Sportförderungsgesetz
2013 wurde mit dem Bundes-Sportförderungsgesetz der neue Bundes-Sportförderfonds installiert, der die österreichischen Sportverbände finanzieren soll. Die Freiheitlichen fordern die Bundesregierung und insbesondere den Sportminister in einer Initiative (741/A(E)) nun auf, dem Nationalrat einen jährlichen Bericht über die Vollziehung des Bundes-Sportförderungsgesetzes vorzulegen. Inhaltlich soll der Bericht insbesondere den Kriterienkatalog samt Berechnungsmethoden und dessen Evaluierung sowie das daraus resultierende Verbands-Ranking aufzeigen.
Änderung der Kriterien und deren Gewichtig für das Verbands-Ranking
Um das Verbands-Ranking geht es auch in einem weiteren Vorstoß (745/A(E)) der Freiheitlichen, in dem die Sportsprecherin Petra Steger auf Nachteile für Mannschaftssportarten im Berechnungsmodell aufmerksam macht. So seien etwa die Kriterien der Reihung kaum nachvollziehbar, die Besetzung der Kommission durch Fachverbands-Funktionären sorge für eine äußerst schiefe Optik, wie es im Antrag heißt. Die FPÖ sieht auch hier die Bundesregierung und vor allem den Sportminister gefordert, mit den Mitgliedern der Bundes-Sportkonferenz die Kriterien und deren Gewichtung für das Verbands-Ranking zu ändern, um etwaige Nachteile auszumerzen. (Schluss) keg