Parlamentskorrespondenz Nr. 1127 vom 25.11.2014

Vorlagen: Wissenschaft

FPÖ will Herkunftslandprinzip für Studienzulassungen

Wien (PK) – Einen anhaltenden, ungebremsten Ansturm ausländischer Studierender auf Österreichs Universitäten befürchtet FPÖ-Abgeordneter Andreas Karlsböck. Als gesetzliche Maßnahme zur Begrenzung dieses Zustroms fordert er die Einführung des Herkunftslandprinzips für StudienanfängerInnen (795/A(E)). Zugelassen zum Studium in Österreich solle nur werden, wer auch im Heimatland eine Studienberechtigung hat. Die Ansicht des Wissenschaftsministeriums, wonach eine solche Regelung nicht dem EU-Recht entspreche, lässt der Antragsteller nicht gelten. Er weist darauf hin, dass das Prinzip bereits Anwendung findet, beispielsweise in der Dienstleistungsrichtlinie. (Schluss) sox


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