Parlamentskorrespondenz Nr. 275 vom 26.03.2015

Lupac-Wissenschaftspreis 2015: Bewerbungen noch bis 31. März möglich

Auszeichnung für wissenschaftliche Auseinandersetzung mit demokratiepolitischen Fragen

Wien (PK) – Die beim Parlament eingerichtete Margaretha Lupac-Stiftung hat auch heuer wieder einen Wissenschaftspreis ausgeschrieben. Eingereicht werden können Publikationen und approbierte Dissertationen, die sich mit den Chancen und Stärken, aber auch den Herausforderungen und Schwächen der parlamentarischen Demokratie und ihrer Institutionen in Österreich auseinandersetzen. Ebenso ist die Auszeichnung eines wissenschaftlichen Gesamtwerks möglich.

Der Preis ist mit 15.000 € dotiert und kann auf bis zu drei BewerberInnen aufgeteilt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März. Eingereichte Publikationen und Dissertationen sollen nicht älter als drei Jahre sein. Die Auswahl der PreisträgerInnen erfolgt durch das Stiftungs-Kuratorium auf Basis eines Jury-Vorschlags.

Der Wissenschaftspreis wird bereits zum sechsten Mal vergeben. PreisträgerInnen 2013 waren der Jurist Wolfgang Mantl, die Politologin Sieglinde Rosenberger sowie der Historiker Robert Luft. Alternierend zum Wissenschaftspreis schreibt die Stiftung alle zwei Jahre einen Demokratiepreis aus.

Ziel der Margaretha Lupac-Stiftung ist es, zu einem vertieften Verständnis der Grundlagen, der Funktionsweise und der Grundwerte der österreichischen Republik beizutragen und zu dieser Thematik eine breitere öffentliche Diskussion, auch im Kontext der Europäischen Union, anzustoßen. Sie will zudem die Bedeutung von Toleranz im Diskurs über Politik, Kunst und gesellschaftliche Entwicklungen vermitteln.

Nähere Informationen über die Ausschreibung und die Ausschreibungsunterlagen finden Sie auf der Website des Parlaments (www.parlament.gv.at). (Schluss) gs