Parlamentskorrespondenz Nr. 763 vom 21.06.2017

REMINDER: Vorstellung des Projekts Foresight und Technikfolgenabschätzung für das Parlament am 22. Juni 2017

Bures: Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Parlament und Wissenschaft ist großer Schritt für österreichischen Parlamentarismus

Wien (PK) - Nationalratspräsidentin Doris Bures und die Obfrau des Ausschusses für Forschung, Innovation und Technologie (FIT), Nationalratsabgeordnete Ruperta Lichtenecker, laden morgen, um 10.00 Uhr, zu einer Pressekonferenz in den Empfangssalon.

Bures und Lichtenecker informieren über das Projekt "Foresight und Technikfolgenabschätzung" für das Österreichische Parlament und präsentieren auf diesem Weg auch die Bietergemeinschaft, die – nach europaweiter Ausschreibung – den Zuschlag für die Durchführung erhalten hat. Im Rahmen des Projekts werden den Abgeordneten zwei Mal im Jahr Monitoringberichte über aktuellste technische und wissenschaftliche Entwicklungen vorgelegt, die in Folge auch veröffentlicht werden; zudem können die Abgeordneten im FIT-Ausschuss konsensuell zu von ihnen ausgewählten Themen vertiefende Studien anfordern.

"Mit dem Projekt Foresight und Technikfolgenabschätzung erhalten die Abgeordneten ein Werkzeug in Form von wissenschaftlicher Unterstützung in die Hand, das die Entscheidungsfindung im Parlament optimiert und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Hohem Haus weiter vertieft. Dadurch fließen in die Arbeit der Abgeordneten regelmäßig neueste wissenschaftliche Entwicklungen ein. Das Parlament ist damit noch stärker am Puls der Zeit und kann so auf künftige Herausforderungen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft besser und schneller reagieren", so Nationalratspräsidentin Doris Bures.

"Die Integration von Foresight und Technikfolgenabschätzung in der Gesetzeswerdung ist ein Meilenstein für den österreichischen Parlamentarismus. Die Abgeordneten sind laufend mit Entscheidungen zu komplexen Zukunftsthemen – von Digitalisierung über Klimawandel bis hin zu Biomedizin - konfrontiert. Die Unterstützung mit Expertise von einer unabhängigen Einrichtung ist daher sehr wichtig und unterstützend für fundierte Entscheidungen" betont Ruperta Lichtenecker, Obfrau des Ausschusses für Forschung, Innovation und Technologie.

Veranstaltung:

Vorstellung des Projekts Foresight und Technikfolgenabschätzung für das Parlament

TeilnehmerInnen:

-    Nationalratspräsidentin Doris Bures

-    Nationalratsabgeordnete Ruperta Lichtenecker

-    Parlamentsdirektor Harald Dossi

-    VertreterInnen der Institutionen, die den Zuschlag für Durchführung des Projekts erhalten haben

Ort:

Empfangssalon im Parlament

Zeit:

Donnerstag, 22. Juni, 10.00 Uhr

Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind sehr herzlich eingeladen. (Schluss) red