Parlamentskorrespondenz Nr. 1339 vom 23.11.2018

Neu im Umweltausschuss

NEOS für einfachere Förderung der Modernisierung von Heizungsanlagen

Wien (PK) – Heizung, Warmwasser und Kühlung in Gebäuden machen laut NEOS-Umweltsprecher Michael Bernhard 27% des gesamten Endenergiebedarfs in Österreich aus. Da fossile Heizanlagen für einen beträchtlichen Teil klimaschädlicher Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, so Bernhard, begrüße er den Regierungsplan, mittels Sanierungsförderungen die Umwandlung alter Heizungen in Anlagen betrieben von erneuerbaren Energieträgern zu forcieren. Derzeit hänge die Förderwürdigkeit allerdings von zu vielen Faktoren wie der thermischen Sanierung des ganzen Gebäudes ab, gibt der NEOS-Mandatar zu bedenken.

Bernhard fordert folglich eine Entkoppelung der Förderung für Heizungssanierungen von anderen geförderten Klimaschutzmaßnahmen. Weiters schlägt er in seinem Antrag (469/A(E) ) einen österreichweit einheitlichen Fördermechanismus vor, bei dem das Ausmaß der beigesteuerten Mittel von der prozentuellen Verbesserung der Effizienz und der CO2-Emissionen gegenüber dem Ist-Stand abhängt. Das alles soll Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger mit einer Heizungsanlagen-Förderstrategie umsetzen, lautet sein Appell. (Schluss) rei