Parlamentskorrespondenz Nr. 213 vom 05.03.2019

AVISO: Zweite NR-Präsidentin Bures lädt zur Lesung der ersten acht Reden der ersten weiblichen Abgeordneten im österreichischen Parlament

Elisabeth Orth, Dorothee Hartinger, Petra Morzé sowie Alexandra Henkel geben mit ihrer Lesung einen Einblick in die Vergangenheit

Wien (PK) - Dem im Jahr 1918 mit der Republik ausgerufenen Frauenwahlrecht ging ein langer und harter Kampf um politische Mitbestimmung und Teilhabe voraus. Am Vorabend des Weltfrauentages, knapp 100 Jahre nachdem die ersten acht Frauen ins Parlament eingezogen sind (4. März 1919), werden die ersten acht Reden dieser Pionierinnen im Parlament in der Hofburg auf Einladung der Zweiten NR-Präsidentin Bures verlesen.

Die ersten Worte der Abgeordneten Dr. Hildegard Burjan, Anna Boschek, Emmy Freundlich, Adelheid Popp, Gabriele Proft, Therese Schlesinger, Amalie Seidel und Maria Tusch erinnern einhundert Jahre nach ihren ersten Debatten in der Konstituierenden Nationalversammlung noch einmal an die damalige politische Lage der jungen Republik sowie an die Themen, denen sich die Abgeordneten als Erstes widmeten. Verlesen werden sie in der Reihenfolge, in der sich die damaligen Abgeordneten erstmals zu Wort gemeldet haben (zwischen 1919 und 1920).

Kammerschauspielerin Elisabeth Orth, die Schauspielerinnen Dorothee Hartinger, Petra Morzé und  Alexandra Henkel lesen die Reden der Abgeordneten. Die Begrüßung und die Moderation wird Autorin Sibylle Hamann übernehmen.

Veranstaltung:

Die ersten acht Reden der ersten weiblichen Abgeordneten im österreichischen Parlament

Zeit:

Donnerstag, 7. März 2019, 18.00 Uhr

Ort:

Parlament in der Hofburg, Großer Redoutensaal

VertreterInnen der Medien sind herzlich eingeladen. (Schluss) mar