Neu im Sozialausschuss
SPÖ fordert 35-Stunden-Woche und weitere Maßnahmen zur Umsetzung des Frauenvolksbegehrens
Wien (PK) – Die SPÖ spricht sich in Anlehnung an das Frauenvolksbegehren dafür aus, eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich einzuführen und langfristig eine 30-Stunden-Woche ins Auge zu fassen (727/A(E) ). Darüber hinaus drängt sie die Regierung dazu, unverzüglich ein Lohntransparenzgesetz vorzulegen (726/A(E) ). Auch die Beauftragung einer Studie zum Thema diskriminierungsfreie Arbeitsbewertung (725/A(E) ) und die Entwicklung geschlechtsunabhängiger Kriterien für eine aktuelle Bewertung von Arbeit in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern (724/A(E) ) sollen dazu beitragen, die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen zu schließen.
Die Plenardebatte über das Frauenvolksbegehren dürfe kein Schlusspunkt sein. Jetzt gehe es darum, die Forderungen des Frauenvolksbegehrens in Umsetzung zu bringen, bekräftigen SPÖ-Frauensprecherin Gabriele Heinisch-Hosek und ihre FraktionskollegInnen Mario Lindner und Katharina Kucharowits. (Schluss) gs
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- 724/A(E) - Frauen*Volksbegehren 2.0 – Objektive Bewertung von Arbeit
- 726/A(E) - Frauen*Volksbegehren 2.0 – Umsetzung eines Lohntransparenzgesetzes
- 727/A(E) - Frauen*Volksbegehren 2.0 – Arbeitszeitverkürzung mit dem Ziel einer Umstellung auf eine 30 Stunden-Woche
- 725/A(E) - Frauen*Volksbegehren 2.0 – Beauftragung einer Studie zum Thema diskriminierungsfreie Arbeitsbewertung