Parlamentskorrespondenz Nr. 940 vom 05.08.2021

Bundesratspräsident Raggl unterstützt Initiative "Österreich isst regional"

Peter Raggl: Initiative ist Meilenstein für einen starken und lebendigen ländlichen Raum

Wien (PK) - "Ich freue mich, dass die Bundesbeschaffung GmbH gemeinsam mit den Bundesländern mit dem Projekt "Forum Österreich isst regional" beauftragt wurde. Wenn die Gemeinden künftig noch stärker auf die regionale Beschaffung von saisonalen Lebensmitteln, etwa in Kindergärten, Schulen, Betreuungseinrichtungen und Seniorenzentren setzen, ist das ein Meilenstein für einen starken und lebendigen ländlichen Raum. Klima-, Umwelt- und Naturschutz werden damit ebenso gefördert wie die Landwirtschaft und Gastronomiebetriebe in den Regionen", begrüßt Bundesratspräsident Peter Raggl die Initiative von Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger und Gemeindebundpräsident Alfred Riedl. "Auch der neue Leitfaden für die Gemeinden "Los geht's: mehr Qualität auf unseren Tellern", der mit Best-Practice-Beispielen zeigt, wie einfach man auf regionale Qualität setzen kann, ist ein starker Impuls für die Landwirtschaft in den österreichischen Regionen. Ländliche Gebiete zu stärken ist ein wesentliches politisches Ziel, das sich die Vorsitzländer im Bundesrat seit 2019 gesetzt haben und es entspricht genau dem Motto für meine Präsidentschaft im Bundesrat: "Starke Regionen, starke Republik".

Die Initiative "Los geht's: mehr Qualität auf unseren Tellern" soll dafür sorgen, dass Produkte für die Gemeinschaftsverpflegung möglichst aus der jeweiligen Region kommen. "Diese Stärkung der bäuerlichen Familienbetriebe wird auch dafür sorgen, dass die Wertschöpfung im Inland erhalten bleibt. Damit stellen wir weitere Weichen für die Zukunft des ländlichen Raums und sorgen dafür, dass das Leben am Land weiterhin attraktiv und lebenswert bleibt. Unsere Landwirtschaft versorgt uns mit hochwertigen gesunden Erzeugnissen, die unter den weltweit höchsten Produktions- und Tierwohlauflagen erzeugt werden. Unsere heimische Bevölkerung weiß um diesen Mehrwert. Umso wichtiger ist es, dass genau diese heimischen Produkte auch in der Gemeinschaftsverpflegung auf den Tellern landen. Geht es der Landwirtschaft und dem Tourismus in den Regionen gut, geht es Österreich gut", betont Raggl. (Schluss) red


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