Parlamentskorrespondenz Nr. 1091 vom 11.10.2021

Neu im Sportausschuss

FPÖ gegen 2G-Regelung und "Zwangsimpfungen" im Sportbereich

Wien (PK) – Die FPÖ ist besorgt, dass pandemiebedingt künftig nur mehr geimpfte oder genesene Personen Vereinssport betreiben oder Sportveranstaltungen besuchen dürfen. Sollte dies im gesamten Sportbereich umgesetzt werden, sei der "Impfzwang" Teil des Lebens der ÖsterreicherInnen geworden, heißt es in ihrem Entschließungsantrag (1919/A(E)). Die Freiheitlichen fordern daher die Bundesregierung auf, sich für ein gesetzliches Verbot von "Zwangsimpfungen" im Sportbereich sowie gegen eine verpflichtende 2G-Regelung für SportlerInnen, ZuschauerInnen, FunktionärInnen und BetreuerInnen bei Sportveranstaltungen einzusetzen. Zudem dürfe es keine Benachteiligung bei der Sportausübung von ungeimpften SportlerInnen geben.

Anstatt "eindimensional verbohrt" auf neuartige Impfstoffe zu setzen, brauche es auch im Sport einen Strategiewechsel, etwa in Richtung Selbstverantwortung der BürgerInnen, die Erstellung vernünftiger Hygienekonzepte oder Forschungen im Bereich der Medikamente. Der Zugangang zum Sport müsse unabhängig vom Impfstatus auch aus gesundheitspolitischer Sicht uneingeschränkt erlaubt sein, so Antragsteller Gerhard Kaniak. (Schluss) med

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