Parlamentskorrespondenz Nr. 1290 vom 17.11.2021

Parlament beteiligt sich an weltweiter Aktion #RedWednesday

Sobotka: Jede Art der Diskriminierung aufgrund der Religionszugehörigkeit inakzeptabel

Wien (PK) – Um auf das Schicksal von Millionen verfolgter und bedrohter ChristInnen aufmerksam zu machen, wird die Fassade des Parlaments in der Hofburg heute blutrot beleuchtet. Die Aktion #RedWednesday wurde 2015 vom internationalen Hilfswerk "Kirche in Not" initiiert, in vielen Ländern weltweit beteiligen sich daran seither Kathedralen, Monumente und öffentliche Gebäude wie das britische Parlamentsgebäude.

"Die Religionsfreiheit ist als Grundrecht in der österreichischen Verfassung festgeschrieben, weltweit werden jedoch Millionen Christen verfolgt. Es ist absolut inakzeptabel, dass Menschen aufgrund ihres Glaubens zu Opfern von Gewalt und Unterdrückung werden. Mit der Beleuchtung der Hofburg setzt das Parlament ein sichtbares Zeichen gegen jede Art der Diskriminierung aufgrund der Religionszugehörigkeit", so Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka.

Mit einem symbolisch sichtbaren Zeichen engagierte sich das Parlament bisher unter anderem an der UN-Kampagne "Orange the World" gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und der Kampagne #PurpleLightUp für die ökonomische Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen. (Schluss) red

HINWEIS: Fotos von der Aktion finden Sie auf der Website des Parlaments.