Parlamentskorrespondenz Nr. 1362 vom 30.11.2021

COVID-19-Bericht: Tests sollen Schulbetrieb sichern

Bundesminister Faßmann legt Bericht zum COVID-19-Krisenbewältigungsfonds vor

Wien (PK) – Im Oktober 2021 wurden in Österreich 5.352.225 Antigen-Tests bei Schülerinnen und Schülern und beim Lehr- und Verwaltungspersonal durchgeführt. 3.695 positive Personen wurden dadurch identifiziert und den Gesundheitsbehörden zur Abklärung gemeldet, geht aus dem jüngsten Bericht des Bildungsministeriums zu COVID-19-Hilfen (III-495 d.B.) hervor. Vor dem Beginn des regelmäßigen Testens an Schulen habe man durch engmaschige Testungen während der ersten drei Wochen zu Schulstart Klarheit über die Infektionslage am jeweiligen Standort geschaffen.

Zur Absicherung des Präsenzbetriebs werden nicht gegen Corona geimpfte Personen nun auf dieser Grundlage an den Schulen regelmäßig getestet, wobei in den Risikostufen II und III zumindest einmal pro Woche ein PCR-Test zu den drei verpflichtenden Testungen gehört. Eine Ausnahme bilden bei dieser Regelung laut Bildungsministerium nur die Sekundarstufen I und II in Wien. 7,3 Millionen weitere PCR-Tests für 32,8 Mio. € wurden daher im Oktober 2021 bestellt, für bereits gelieferte PCR-Test bezahlte man im gleichen Zeitraum 9,2 Mio. €. Neubestellungen von Antigen-Tests gab es nicht, man beglich aber 10,36 Mio. € für bereits gelieferte Antigen-Tests.

Insgesamt stehen im Jahr 2021 für Tests 296,266 Mio. € zur Verfügung, informiert das Ministerium. 213,301 Mio. € kommen aus dem COVID19-Krisenbewältigungsfonds und 82,965 Mio. € an zusätzlichen Mitteln wurden im Bildungsbudget mit der Bundesfinanzgesetz 2021-Novelle bereitgestellt. (Schluss) rei


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