Parlamentskorrespondenz Nr. 1391 vom 02.12.2021

Corona: Bundeskanzleramt verstärkt zielgruppenspezifische Informationsarbeit

Bericht des Bundeskanzlers gemäß COVID-19-Transparenzgesetz liegt vor

Wien (PK) – Das Bundeskanzleramt (BKA) nutzt seine 29,2 Mio. € aus dem COVID-19-Fonds nunmehr vermehrt für zielgruppenspezifische Informationsvermittlung über die Corona-Krise. Auch Spezialmedien seien neben tagesaktuellen Medien für diesbezügliche Schaltungen vorgesehen, heißt es im jüngsten BKA-Bericht zu COVID-Hilfen (III-497 d.B.).

Erklärtes Ziel dieser Initiative ist weiterhin eine möglichst breitenwirksame und reichweitenstarke Kommunikation über Maßnahmen, die alle BürgerInnen bei der Pandemiebekämpfung ergreifen können, und Empfehlungen der Regierung dazu. Das genutzte Medienspektrum umfasst unter anderem Print-, Online- und audiovisuelle Formate. Die situationsangepasste Erarbeitung und Umsetzung entsprechender Schaltpläne rund um das Thema COVID-19 erfolgt derzeit durch die Agentur MediaCom, die der Mediaagentur Wavemaker nachfolgte. Die Kosten der Informationskampagne der Bundesregierung lagen im Oktober 2021 bei 1.630.633,02 €, wobei dem Kanzleramt zufolge keine Agenturhonorare angefallen sind.

Für das im Bundeskanzleramt verortete Familienministerium führt der Bericht "Abwicklungskosten Corona-Härtefallfonds" in der Höhe von 3,5 Mio. € an. Im Oktober 2021 wurden insgesamt 76.267,58 € für Leistungen der Buchhaltungsagentur des Bundes, des Bundesrechenzentrums und für Werkleistungen aufgewendet. (Schluss) rei