Bundesrat Stenographisches Protokoll 692. Sitzung / Seite 15

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zeigen, dass der Bundesrat, wenn er seine ihm verfassungsmäßig zustehenden Rechte wahrnimmt, nicht eine lahme Ente ist, sondern einen „starken Zahn“ aufweisen könnte. Dies ist, wie gesagt, auf Grund der Wahl zum Nationalrat leider nicht erfolgt.

Ich habe heute in der Präsidialsitzung des Bundesrates meinen Nachfolger gebeten, diesen Workshop im kommenden Halbjahr durchzuführen, was er mir zugesagt hat. Ich bedanke mich bei dieser Gelegenheit auch bei Herrn Vizepräsidenten Jürgen Weiss, dass er in Zusam­menarbeit mit dem Institut für Föderalismus die Grundlagen für diesen Workshop gelegt hat. Wir werden diese Veranstaltung daher im kommenden Frühjahr 2003 durchführen.

Meine Damen und Herren! Ich hatte und habe drei Mal die Ehre, den Herrn Bundespräsidenten im Ausland zu vertreten. Zum einen war es am 15. November bei der 300-Jahr-Feier der Universität Breslau in Polen, zum anderen bei der Einweihung der Deutschen Universität in Budapest. Ich werde zum Jahreswechsel den Herrn Bundespräsidenten in Brasilia bei der Amtseinführung des neuen brasilianischen Staatspräsidenten vertreten. Ich bedanke mich bei meinem Nachfolger, dass er sofort zugestimmt hat, dass ich ihn am 1. Jänner 2003 in Brasilia auch noch vertreten darf.

Ich wünsche bei dieser Gelegenheit meinem Nachfolger Herwig Hösele alles Gute für das kommende Halbjahr unter steirischem Vorsitz. Ich bin davon überzeugt, dass er gemeinsam mit seiner Landeshauptfrau Klasnic eine hervorragende Figur abgeben wird.

Ich bedanke mich, meine sehr geschätzten Damen und Herren, bei den Mitgliedern der Präsidiale, insbesondere bei Frau Vizepräsidentin Anna Elisabeth Haselbach, bei Herrn Vizepräsidenten Jürgen Weiss und bei den Fraktionsvorsitzenden Professor Albrecht Konecny und Universitätsprofessor Dr. Peter Böhm für die angenehme und hervorragende Zusammen­arbeit in der Präsidiale. Ich möchte das ausdrücklich festhalten, es gab einige Sitzungs­unterbrechungen, und dennoch war es möglich, immer wieder einen Konsens in der Präsidiale herzustellen.

Mein Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bundesratsdienst, an führender Stelle Herrn Bundesratsdirektor Dr. Walter Labuda und Frau Vizedirektorin Dr. Alice Alsch-Harant. Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bundesratsdienst zusammenzuarbeiten ist angenehm und, wie ich meine, auch sehr zielführend.

Nun bleibt mir nur noch eines, nämlich Ihnen allen, meine sehr geehrten Damen und Herren, ein friedvolles Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und viel Glück, Gesundheit und persönliches Wohlergehen im kommenden Jahr zu wünschen.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. (Allgemeiner Beifall.)

15.39

Die Sitzung ist geschlossen.

Schluss der Sitzung: 15.39 Uhr

 

                                           Wiener Zeitung Digitale Publikationen GmbH   607                                          


 


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