Bundesrat Stenographisches Protokoll 701. Sitzung / Seite 40

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Fasching.) – Nein, das liegt nicht an uns. Hör sofort auf, sonst erzähle ich dir gleich noch ein Gschichtl.

Auf alle Fälle war es eine sehr schöne Zeit. Ich habe sehr viel lernen dürfen. Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier im Hohen Haus bedan­ken, bei den Mitarbeitern aus der Bundesratskanzlei, bei den Mitarbeiterinnen und Mit­arbeitern aus meiner Fraktion, sprich aus der Parlamentsfraktion, die mir, wenn ich etwas gebraucht habe, binnen kürzester Zeit immer zugearbeitet haben, und ich habe das, was ich gebraucht habe, auch bekommen.

Ich möchte meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Fraktion danke sagen, aber auch den anderen. Ich möchte mich auch bei den Präsidentinnen und Präsidenten bedan­ken, denn ich bin – ihr kennt mich – eben ein leidenschaftlicher, emotioneller Mensch. Ich habe versucht, nicht in die untere Schublade zu greifen, keine Frage (Zwischen­rufe), aber es sind halt manchmal die Zügel mit mir durchgegangen, und die Präsiden­tinnen und Präsidenten haben eben dann das Pferd immer wieder ein bisschen ge­stoppt. Ich darf mich bei euch bedanken, dass ihr mir immer wieder mahnend auf die Schulter geklopft und gesagt habt: Freund, so geht es aber nicht!

Aber nichtsdestotrotz wünsche ich Ihnen, euch allen und euren Familien viel Gesund­heit. Ich wünsche allen politischen Mandataren, die noch weiterarbeiten – denn ein paar scheiden ja aus – das Beste für unsere Republik Österreich, für die Bürgerinnen und Bürger. Ich wünsche meiner Fraktion selbstverständlich Länder übergreifend, dass sie die nächsten Wahlen genauso gewinnt wie die letzten zwei – selbstverständlich auch bezogen auf die Bundeswahlen. (Bundesrätin Roth-Halvax: In Niederösterreich!) Ich wünsche allen einfach alles Gute.

Ich möchte schließen mit dem Satz: Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut. – Danke. (Allgemeiner Beifall.)

10.48

 


Vizepräsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Lieber Kollege Gasteiger! Es hat auch uns sehr gefreut, dich hier bei uns zu haben.

Und da du auch die Präsidenten angesprochen hast: Du hast natürlich auch immer wieder dafür gesorgt, dass sie, wenn das so dahingeplätschert ist – auch Präsidenten neigen dann unter Umständen dazu, nicht mehr wirklich alles zu hören –, wieder etwas gehört haben, wenn du deine Meinung artikuliert hast. (Heiterkeit.)

Ich möchte dir wirklich auch im Namen des Präsidenten und des Vizepräsidenten herz­lich für deine Arbeit danken, aber auch für deine kameradschaftliche Art, die wir ja alle hier gespürt haben.

Wir wünschen dir alles Gute, viel Erfolg sowohl in deiner Gemeinde als auch im Land­tag. Ich bin überzeugt davon, du wirst auch im Landtag ein sehr geschätzter Mandatar sein. Alles, alles Gute! (Allgemeiner Beifall.)

Zum Wort gemeldet hat sich Herr Bundesrat Hagen. – Bitte.

 


10.49

Bundesrat Christoph Hagen (Freiheitliche, Vorarlberg): Sehr geehrte Frau Präsiden­tin! Herr Minister! Frau Staatssekretär! Werte Kolleginnen und Kollegen! Nach solch einem Abgang, muss man jetzt sagen, ist es relativ schwierig, wieder zur Tagesord­nung zurückzufinden. (Zwischenruf des Bundesrates Gasteiger.) Ich möchte deswe­gen auch nicht unbedingt über das Hochwasseropferentschädigungsgesetz sprechen, wobei es für mich (Bundesrat Weiss: Eine Abschlussrede!) – das ist für mich keine Ab­schlussrede – ein Gesetz ist, das einmal hinter die Kulissen blicken lassen sollte, denn bei Katastrophen gibt es immer Hilfseinsätze. Es gibt Leute, die sich zur Verfügung


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