Bundesrat Stenographisches Protokoll 707. Sitzung / Seite 113

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Berichterstatter zu beiden Punkten ist Herr Bundesrat Mag. Gudenus. Ich erteile ihm das Wort.

 


Berichterstatter Mag. John Gudenus: Ich bringe den Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit betreffend den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2001.

Bei der Abstimmung wurde mit Stimmeneinhelligkeit beschlossen, dem Bundesrat die Kenntnisnahme des gegenständlichen Berichtes zu empfehlen.

Der Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit stellt nach Beratung der Vorlage am 14. April 2004 somit den Antrag, der Bundesrat wolle den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2001 zur Kenntnis nehmen. (Vizepräsident Mag. Himmer übernimmt den Vorsitz.)

Weiters bringe ich den Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit betreffend den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2002.

Bei der Abstimmung wurde mit Stimmeneinhelligkeit beschlossen, dem Bundesrat die Kenntnisnahme des gegenständlichen Berichtes zu empfehlen.

Der Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit stellt nach Beratung der Vorlage am 14. April 2004 somit den Antrag, der Bundesrat wolle den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2002 zur Kenntnis nehmen.

Beide Berichte liegen Ihnen vor.

 


Vizepräsident Mag. Harald Himmer: Danke für die Berichterstattung. – Wir gehen in die Debatte ein, die über die beiden zusammengezogenen Punkte unter einem ab­geführt wird.

Zu Wort gemeldet hat sich Herr Bundesrat Ager. – Bitte, Herr Bundesrat.

 


15.03

Bundesrat Hans Ager (ÖVP, Tirol): Geschätzter Herr Präsident! Werter Herr Bundes­minister! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Hoher Bundesrat! Ich glaube, wir können da nahtlos anschließen: Tourismusbetriebe sind zu 99 Prozent Klein- und Mittelbetriebe. Alles, was wir vorher gehört haben, passt daher zu diesen Tagesordnungspunkten dazu, und wir sollten uns auf diesem Terrain bewegen.

Die beiden Punkte 12 und 13 der Tagesordnung, über die wir zusammen diskutieren, sind die Berichte über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft für die Jah­re 2001 und 2002. Damit hat das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft wieder ein Nachschlagewerk geschaffen, das es auch Branchenfremden ermöglicht, sich im Tourismusgeschehen statistisch zurechtzufinden.

Dafür gilt wie immer mein Dank dir, lieber Martin, aber auch dem Team und Frau Mag. Udolf-Strobl, den Mitarbeitern, die mit viel Akribie wieder Zahlen und Fakten zusammengetragen haben, um diese Werke entstehen zu lassen.

Meine sehr geschätzten Damen und Herren! Ich werde Sie heute mit Nächtigungs­zahlen, Steigerungsprozenten und Vergleichsstatistiken verschonen. Diese können Sie den Berichten, die ja öffentlich sind, entnehmen, und die nachfolgenden Redner werden Sie zur Genüge mit diesen Zahlen versorgen.

Ich möchte Ihnen heute die Bedeutung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft etwas näher bringen und diese auch als künftigen Motor für die Gesamtwirtschaft in Öster­reich ins rechte Licht rücken. Ich möchte dies so tun, dass wir uns auch richtig verstehen. Im Vordergrund steht nicht der Tourismus treibende Hotelier, Gastwirt, Cafetier, Tourismusfunktionär – wer immer –, der bei jeder Gelegenheit sagt: Schaut


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