Ein Beitrag in eigener Sache noch: Ich bin selbst Obmann eines großen Vereines. Wir treten in Kooperation mit Fachärzten und veranstalten selbst im Rahmen des Vereins ohne Förderungen Gesundheitschecks. Das ist, glaube ich, der richtige Weg!
Zur Dokumentation, Herr Staatssekretär, unsere Vereinszeitung. (Bundesrat Binna überreicht Staatssekretär Mag. Schweitzer eine Zeitung.) – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ und bei Bundesräten der Grünen.)
14.07
Präsident Jürgen Weiss: Nächster Redner ist Herr Bundesrat Zellot. Ich erteile ihm das Wort.
14.07
Bundesrat Roland Zellot (Freiheitliche, Kärnten): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Staatssekretär! Meine geschätzten Damen und Herren! Es ist wie vielen meiner Vorredner auch mir ein Bedürfnis, zu erwähnen, dass Sport, sportliche Tätigkeit insgesamt für Volksgesundheit und sinnvolle Freizeitbeschäftigung, vor allem unserer Jugendlichen, ein wesentlicher Faktor unserer Gesellschaft ist.
Es darf aber nicht vergessen werden, dass Sport nicht nur eine sportliche Betätigung ist, sondern auch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Österreich, und zwar vor allem deshalb, weil der Sport auch einen wesentlichen Beitrag zum Tourismus und zu den einzelnen Großveranstaltungen leistet.
Ich glaube und bin völlig überzeugt davon, je erfolgreicher Sport betrieben wird, je erfolgreicher er in einer verantwortungsvollen Art und Weise von den zuständigen Ministerium betrieben wird, desto wesentlicher und positiver wird natürlich auch sein Beitrag für ganz Österreich sein.
Meine geschätzten Damen und Herren! Der Sport geht nicht nur von einem Ministerium aus, und das ist für mich heute, wenn ich zu diesem Sportbericht Stellung nehme, wichtig festzustellen. Ich möchte diesen Anlass auch dazu nützen, Folgendes zu sagen: Erfolgreicher Sport hat immer ein Fundament von vielen kleinen, begeisterten, motivierten, ehrlichen und ehrenamtlichen Sportfunktionärinnen und -funktionären, die ein wesentlicher Kleinmotor sind und die bis in das zuständige Ministerium beziehungsweise in die Sportreferate der einzelnen Bundesländer hinwirken.
Zu einer erfolgreichen Sportnation gehören natürlich die sportliche Betätigung und die Motivation zum Sport in der Bewegungserziehung, wie zum Beispiel in den Kindergärten oder, wie es mein Vorredner schon erwähnt hat, bei den Leibesübungen. Ich muss in meiner beruflichen Tätigkeit immer wieder feststellen, dass es unter den Jugendlichen, die ihren Präsenzdienst absolvieren, sehr viele gibt, die, wenn sie körperlich etwas stärker gefordert werden oder wenn ein Leistungstest durchgeführt wird, damit man sehen kann, wie belastbar diese Frau oder dieser Mann ist, erkennen lassen, dass sie die Fitness des eigenen Körpers eigentlich vernachlässigt haben.
Es muss meiner Ansicht nach auch in der Schule eine positive Einstellung zum Sport vermittelt werden. Es muss auch die Lehrkraft eine positive Einstellung zum Sport haben, dann wird sich der Sport auch durch das Fach Leibesübung verbessern. Ich glaube, das ist eine wesentliche Voraussetzung.
Dieser Bericht zeigt auch, dass es für den Sport wichtig ist, die richtigen Kräfte in Ausbildung, Fortbildung und Kursen weiterzubilden, damit Leistungssport verschiedene Grundlagen hat und nicht gesundheitsschädigend ist.
Im Großen und Ganzen ist ein erfolgreicher Sport natürlich auch von den Förderungsmitteln abhängig. Meiner Ansicht nach ist der Konfliktpunkt bei den Förderungsmittel immer Folgender: Wenn man sich als politischer Verantwortlicher in einem Referat
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