Bundesrat Stenographisches Protokoll 712. Sitzung / Seite 111

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19. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 9. Juli 2004 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Akademien-Studiengesetz 1999 geändert wird (413/A und 573 d.B. sowie 7104/BR d.B.)

20. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 9. Juli 2004 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Land- und forstwirtschaftliche Bundesschulgesetz geändert wird (415/A und 574 d.B. sowie 7105/BR d.B.)

 


Vizepräsident Jürgen Weiss: Wir gelangen nun zu den Punkten 19 und 20 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Berichterstatterin zu beiden Punkten ist Frau Bundesrätin Wimmler. Ich bitte sie um die Berichte.

 


Berichterstatterin Herta Wimmler: Der Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft über den Beschluss des Nationalrates vom 9. Juli 2004 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Akademien-Studiengesetz 1999 geändert wird, liegt Ihnen schriftlich vor.

Der Ausschuss für Bildung und Wissenschaft stellt nach Beratung der Vorlage am 20. Juli 2004 mit Stimmeneinhelligkeit den Antrag, gegen den vorliegenden Beschluss des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben.

Auch der Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft über den Beschluss des Nationalrates vom 9. Juli 2004 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Land- und forstwirtschaftliche Bundesschulgesetz geändert wird, liegt Ihnen schriftlich vor.

Der Ausschuss für Bildung und Wissenschaft stellt nach Beratung der Vorlage am 20. Juli 2004 mit Stimmeneinhelligkeit den Antrag, gegen den vorliegenden Beschluss des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben.

 


Vizepräsident Jürgen Weiss: Danke.

Wir gehen in die Debatte ein.

Als erstem Redner erteile ich Herrn Bundesrat Höfinger das Wort. Bitte.

 


15.36

Bundesrat Johann Höfinger (ÖVP, Niederösterreich): Sehr geehrter Herr Präsident! Frau Bundesministerin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Zwei Themenbereiche stehen jetzt zur Diskussion, die zum einen für das landwirtschaftliche Bildungswesen und zum anderen für viele Pädagogen und Päda­goginnen von großer Bedeutung sind. Lassen Sie mich kurz auf diese zwei Tages­ordnungspunkte eingehen.

Die Umsetzung der Möglichkeit, den Pädagogen und Pädagoginnen in Österreich die Wahl für die Berufsbezeichnung „Diplompädagoge“ oder „Diplompädagogin“ zu geben, ist nicht nur die Bestätigung für ihre gute Ausbildung, die sie durchlaufen haben, sondern ich sehe das auch als Beitrag, den Stellenwert der Lehrer und Lehrerinnen in der Öffentlichkeit entsprechend zu verankern.

Die Lehrer in unserem Land leisten jeden Tag hervorragende Arbeit, oft weit über ihre dienstlichen Pflichten hinaus, und daher möchte ich an dieser Stelle auch allen danken, die das ganze Jahr über für die Ausbildung und Entwicklung der jungen Menschen und somit für die Zukunft dieses Landes Großes leisten.

 


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