Beschluss
des Nationalrates vom 26. Jänner 2005 betreffend das Protokoll über die
Privilegien und Immunitäten der Europäischen Organisation für Kernforschung
(665 d.B. sowie 7219/BR d.B.)
Vizepräsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Nunmehr gelangen wir zum 16. Punkt der Tagesordnung.
Die Berichterstattung darüber hat Herr Bundesrat Bader übernommen. Ich bitte um den Bericht.
Berichterstatter
Karl Bader: Der Bericht des Ausschusses
für auswärtige Angelegenheiten zum gegenständlichen Tagesordnungspunkt liegt
auch diesmal allen in schriftlicher Form vor. Ich komme daher gleich zum
Antrag:
Der Ausschuss für
auswärtige Angelegenheiten stellt nach Beratung der Vorlage am 1. Februar
2005 mit Stimmeneinhelligkeit den Antrag,
1. gegen den
Beschluss des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben und
2. den Beschluss
des Nationalrates gemäß Artikel 50 Absatz 1 zweiter Satz Bundes-Verfassungsgesetz
die verfassungsmäßige Zustimmung zu erteilen.
Vizepräsidentin Anna Elisabeth Haselbach:
Danke.
Es liegen keine
Wortmeldungen vor.
Wünscht jemand
das Wort? – Es ist dies nicht der Fall.
Daher gelangen wir zur Abstimmung.
Da der
vorliegende Beschluss Angelegenheiten des selbständigen Wirkungsbereiches der
Länder regelt, bedarf er der Zustimmung des Bundesrates gemäß Artikel 50
Abs. 1 zweiter Satz B-VG.
Wir gelangen
zunächst zur Abstimmung über den Antrag, gegen den vorliegenden Beschluss des
Nationalrates keinen Einspruch zu erheben.
Ich bitte daher
jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die diesem Antrag zustimmen, um ein
Handzeichen. – Das ist die Stimmeneinhelligkeit. Der Antrag ist
somit angenommen.
Nunmehr lasse ich
über den Antrag abstimmen, dem vorliegenden Beschluss des Nationalrates gemäß
Artikel 50 Abs. 1 zweiter Satz B-VG die verfassungsmäßige Zustimmung
zu erteilen.
Ich bitte jene
Bundesrätinnen und Bundesräte, die diesem Antrag zustimmen, um ein
Handzeichen. – Auch hier ist wieder Stimmeneinhelligkeit gegeben. Der
Antrag ist somit angenommen.
Die Tagesordnung
ist erschöpft.
Vizepräsidentin Anna
Elisabeth Haselbach: Ich gebe noch bekannt, dass seit der
letzten beziehungsweise in der heutigen Sitzung insgesamt sieben Anfragen mit
der Zahl 2288/J bis 2294/J eingebracht wurden.
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