Bundesrat Stenographisches Protokoll 719. Sitzung / Seite 88

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Die Debatte ist geschlossen.

Wird von der Berichterstattung ein Schlusswort gewünscht? – Das ist ebenfalls nicht der Fall.

Bevor wir in die Abstimmung eingehen, möchte ich darauf aufmerksam machen, dass zwei namentliche Abstimmungen verlangt sind, die einen gewissen Zeitkonsum bedin­gen.

Besteht Einvernehmen der Fraktionen, das Risiko auf uns zu nehmen, dass dieser Vorgang über 16 Uhr – nämlich den Zeitpunkt des Aufrufes der Dringlichen Anfrage – hinausreicht? (Bundesrat Konecny: Der Antragsteller ist damit vollinhaltlich einverstan­den!) – Danke.

Wir kommen somit zur Abstimmung.

Hiezu haben zunächst die Bundesräte Professor Konecny, Schennach, Kolleginnen und Kollegen gemäß § 43 Abs. 1 der Geschäftsordnung einen Antrag eingebracht, ge­gen den Beschluss des Nationalrates vom 2. März 2005 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz 2000 und das Bundesgesetz über den Umweltsenat geändert werden, Einspruch samt der beigeschlossenen und vorhin verlesenen Begründung zu erheben.

Da mir hiezu gemäß § 54 Abs. 3 der Geschäftsordnung ein ausreichend unterstütztes Verlangen auf Durchführung einer namentlichen Abstimmung vorliegt, werde ich über den Einspruchsantrag in namentlicher Abstimmung abstimmen lassen.

Im Anschluss daran werde ich den Ausschussantrag, keinen Einspruch zu erheben, gegebenenfalls zur Abstimmung bringen.

Wir kommen daher zunächst zur Abstimmung über den Antrag der Bundesräte Pro­fessor Konecny, Schennach, Kolleginnen und Kollegen, gegen den Beschluss des Nationalrates vom 2. März 2005 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Umwelt­verträglichkeitsprüfungsgesetz 2000 und das Bundesgesetz über den Umweltsenat geändert werden, Einspruch samt der beigeschlossenen Begründung zu erheben.

Hiezu wird eine namentliche Abstimmung durchgeführt.

Die Stimmabgabe erfolgt mündlich mit „Ja“ oder „Nein“.

Ich bitte die Schriftführung um Aufruf der Bundesrätinnen und Bundesräte in alphabe­tischer Reihenfolge.

(Über Namensaufruf durch die Schriftführerinnen Roth-Halvax und Auer geben die Bundesrätinnen und Bundesräte ihr Stimmverhalten bekannt. Bei Namensaufruf von Bundesrat Ing. Kampl stimmt dieser zunächst irrtümlich mit „Ja“ ab, korrigiert aber sofort auf „Nein“. Allgemeine Heiterkeit und Zwischenrufe. Bundesrat Stadler: Das war die neue FPÖ!)

 


Vizepräsident Jürgen Weiss: Die Stimmabgabe ist beendet.

Zur Feststellung des Ergebnisses unterbreche ich kurz die Sitzung.

(Die zuständigen Beamten nehmen die Stimmenzählung vor. Die Sitzung wird um 15.45 Uhr unterbrochen und um 15.47 Uhr wieder aufgenommen.)

 


Vizepräsident Jürgen Weiss: Ich nehme die unterbrochene Sitzung wieder auf und gebe das Abstimmungsergebnis bekannt.

Es wurden 61 Stimmen abgegeben, 30 lauteten auf „Ja“, 31 auf „Nein“.

 


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