Bundesrat Stenographisches Protokoll 725. Sitzung / Seite 104

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um Entschuldigung: Cent habe ich gemeint! (Bundesrat Konecny: Okay, dann bin ich wieder zufrieden!)

Eines möchte ich auch noch sagen, weil heute immer wieder betont wurde, es sei zwar der richtige Ansatz, aber es sei zu wenig: Herr Abgeordneter Matznetter hat uns vor ein paar Tagen wieder wegen eines Defizits kritisiert. Die Sozialdemokratie sollte sich ein­mal einig werden: Sollen wir mehr ausgeben, ein höheres Defizit machen – oder sollen wir sparen und weniger ausgeben? (Bundesrat Konecny: Besser ausgeben, Herr Staatssekretär!) Aber dieser Zickzackkurs ist ja das Markenzeichen der Opposition. – Danke. (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen.)

15.03


Vizepräsident Jürgen Weiss: Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

Wünscht noch jemand das Wort? – Das ist nicht der Fall.

Die Debatte ist geschlossen.

Wird von der Berichterstattung ein Schlusswort gewünscht? – Auch das ist offenbar nicht der Fall.

Wir kommen zur Abstimmung.

Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, gegen den vorliegenden Beschluss des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmenmehrheit, falls Kollegin Konrad nicht aufzeigen wollte. (Ruf bei der ÖVP: Die hat geschlafen! – Bundesrätin Konrad: Ich wollte nicht aufzeigen, Herr Kollege!) Der Antrag ist angenommen.

15.04.247. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 28. September 2005 betreffend ein Bundesge­setz über die Leistung eines österreichischen Beitrages zum vom Internationalen Währungsfonds verwalteten Treuhandfonds für von Naturkatastrophen betrof­fene Entwicklungsländer mit Niedrigeinkommen (1072 d.B. und 1100 d.B. sowie 7379/BR d.B.)

 


Vizepräsident Jürgen Weiss: Wir gelangen zum 7. Punkt der Tagesordnung.

Berichterstatter ist Herr Bundesrat Wiesenegg. Ich bitte ihn um den Bericht.

 


Berichterstatter Helmut Wiesenegg: Geschätzter Herr Präsident! Werter Herr Staats­sekretär! Wir haben heute schon viel über Naturkatastrophen gehört, daher bringe ich nun den Bericht des Finanzausschusses über den Beschluss des Nationalrates vom 28. September 2005 betreffend ein Bundesgesetz über die Leistung eines österreichi­schen Beitrages zum vom Internationalen Währungsfonds verwalteten Treuhandfonds für von Naturkatastrophen betroffene Entwicklungsländer mit Niedrigeinkommen.

Geschätzte Damen und Herren! Dieser Bericht liegt Ihnen allen vor, daher bedarf es keiner genauen Erläuterung.

Der Finanzausschuss stellt nach Beratung der Vorlage am 11. Oktober 2005 mit Stim­meneinhelligkeit den Antrag, gegen den vorliegenden Beschluss des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben.

 


Vizepräsident Jürgen Weiss: Danke.

Die zum Wort gemeldete Frau Bundesrätin Dr. Lichtenecker ist nicht im Saal, die Wort­meldung verfällt daher.

 


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