BundesratStenographisches Protokoll739. Sitzung / Seite 17

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

3. Oktober 2006 beschlossene Demission der Bundesregierung zur Kenntnis genom­men hat und die Bundesregierung und die Staatssekretäre gemäß Artikel 74 Absatz 3 des Bundes-Verfassungsgesetzes vom Amte enthoben hat.

Gleichzeitig hat der Herr Bundespräsident mich und die übrigen Mitglieder der Bundes­regierung gemäß Artikel 71 des Bundes-Verfassungsgesetzes bis zur Bildung einer neuen Bundesregierung mit der Fortführung der Verwaltung und mich mit dem Vorsitz in der einstweiligen Bundesregierung betraut.

Ferner hat der Herr Bundespräsident auf meinen Vorschlag gemäß Artikel 70 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 78 Absatz 2 des Bundes-Verfassungsgesetzes bis zur Bil­dung einer neuen Bundesregierung die Staatssekretäre Franz MORAK, Mag. Karl SCHWElTZER, Dr. Hans WINKLER, Dr. Alfred FINZ, Sigisbert DOLlNSCHEK, Mag. Helmut KUKACKA und Mag. Eduard MAINONI mit der weiteren Wahrnehmung ihrer Funktionen betraut.

Mit besten Grüßen“

*****

Eingelangt sind der Grüne Bericht 2006 der Bundesregierung und der Bericht der Bundesregierung über Maßnahmen für die Land- und Forstwirtschaft im Jahre 2007 gemäß § 9 Landwirtschaftsgesetz 1992, die dem Ausschuss für Land-, Forst- und Wasserwirtschaft zur Vorberatung zugewiesen wurden.

Ebenso eingelangt ist der Bericht der Bundesregierung über die innere Sicherheit in Österreich (Sicherheitsbericht 2005), der dem Ausschuss für innere Angelegenheiten zur Vorberatung zugewiesen wurde.

Eingelangt sind und den zuständigen Ausschüssen zugewiesen wurden jene Beschlüs­se des Nationalrates, die jeweils Gegenstand der heutigen Tagesordnung sind, sowie der Bericht über die Tätigkeit der Volksanwaltschaft im Jahr 2005 und der Außenpoli­tische Bericht 2005 der Bundesregierung.

Ebenso bildet die Wahl der beiden Vizepräsidenten sowie der Schriftführer und der Ordner für das erste Halbjahr 2007 einen Gegenstand der heutigen Tagesordnung.

Die Ausschüsse haben ihre Vorberatungen abgeschlossen und schriftliche Ausschuss­berichte erstattet.

09.09.48Absehen von der 24-stündigen Aufliegefrist

 


Präsident Gottfried Kneifel: Es ist mir der Vorschlag zugekommen, von der 24-stün­digen Aufliegefrist der gegenständlichen Ausschussberichte Abstand zu nehmen.

Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die mit dem Vorschlag der Abstandnah­me von der 24-stündigen Aufliegefrist der gegenständlichen Ausschussberichte einver­standen sind, um ein Handzeichen. – Gegenprobe. – Stimmenthaltung. – Einstimmige Annahme.

Der Vorschlag ist mit der nach § 44 Abs. 3 der Geschäftsordnung des Bundesrates er­forderlichen Zweidrittelmehrheit angenommen.

Ich habe die zuvor genannten Verhandlungsgegenstände auf die Tagesordnung der heutigen Sitzung gestellt.

Wird zur Tagesordnung das Wort gewünscht? – Das ist nicht der Fall.

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite