Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die auch diesem Antrag zustimmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmenmehrheit. Der Antrag ist unter Berücksichtigung der besonderen Beschlusserfordernisse angenommen.
Ausdrücklich stelle ich die erforderliche Zweidrittelmehrheit fest.
EU-Arbeitsprogramm
2007; Bericht des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit an das
österreichische Parlament (III-314-BR/2007 d.B. sowie
7664/BR d.B.)
3. Punkt
Bericht über die
Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2005
(III-306-BR/2006 d.B. sowie 7665/BR d.B.)
Vizepräsident Jürgen Weiss: Wir gelangen zu den Punkten 2 und 3 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.
Berichterstatterin zu beiden Punkten ist Frau Bundesrätin Mag. Susanne Neuwirth. – Ich bitte Sie darum.
Berichterstatterin Mag. Susanne Neuwirth: Der Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit über das EU-Arbeitsprogramm 2007 in Form eines Berichts des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit an das österreichische Parlament liegt Ihnen in Schriftform vor. Ich komme daher sogleich zum Antrag:
Der Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit stellt nach Beratung der Vorlage am 20. März 2007 den Antrag, der Bundesrat wolle das EU-Arbeitsprogramm 2007 in Form des Berichts des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit an das österreichische Parlament zur Kenntnis nehmen.
Ebenfalls liegt Ihnen der Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit über den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2005 vor. Ich darf auch da sogleich zum Antrag kommen.
Der Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit stellt nach Beratung der Vorlage am 20. März 2007 den Antrag, der Bundesrat wolle den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich zur Kenntnis nehmen.
Vizepräsident Jürgen Weiss: Ich danke für die Berichte.
Wir gehen in die Debatte ein.
Erster Redner ist Herr Bundesrat Erwin Preiner. – Bitte.
11.34
Bundesrat Erwin Preiner (SPÖ, Burgenland): Geschätzter Herr Präsident! Werte Frau Staatssekretärin! Hohes Haus! Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft nimmt in Österreich, wie wir wissen, einen zunehmend bedeutenden Stellenwert ein. In entwickelten Volkswirtschaften stellt der Tourismus auch eine wesentliche Einnahmequelle für Betriebe und Arbeitnehmer dar. Der vorliegende Bericht zeigt die Entwicklung der gesamtösterreichischen Tourismuswirtschaft, neue Tendenzen im Freizeitverhalten, aber auch Trends wie Gesundheits-, Fitness- und Wellnesstourismus. Auf diese Herausforderungen wird unter anderem durch neue Angebote wie zum Beispiel Thermen als Leitprojekte regional richtig reagiert, wie das auch das Beispiel Burgenland zeigt. – Sie vernehmen bereits aus der Einleitung zu meiner Wortmeldung, dass ich jetzt zu Punkt 3 der Tagesordnung Stellung beziehe.
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