BundesratStenographisches Protokoll747. Sitzung / Seite 172

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meinsam getragen. Wir werden zustimmen, aber die textlichen Fehler hätten wir Ihnen sofort mitgeteilt, hätten wir nur ein Gespräch von fünf Minuten darüber geführt. (Beifall bei den Grünen.)

19.09


Präsident Mag. Wolfgang Erlitz: Danke. – Zu Wort gemeldet hat sich Frau Bundes­rätin Zwazl. Ich erteile es ihr.

 


19.10.05

Bundesrätin Sonja Zwazl (ÖVP, Niederösterreich): Herr Präsident! Meine sehr geehr­ten Damen und Herren! Ich habe gerade mit unserem Fraktionsvorsitzenden gespro­chen. Also wir laden dich, Stefan, recht herzlich ein, auch deine Unterschrift unter den Antrag zu setzen. (Bundesrat Konecny: Geht nicht mehr!) – Geht nicht mehr? – Gut, dann, bitte, fühlt euch eingeladen und steckt den Groll weg. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

Ich bedanke mich für das Aufmerksammachen darauf, dass der Text nicht gender­gerecht ist; darüber freue ich mich sehr, denn es ist mir lieber, du hast es jetzt gesagt, als du hättest uns dann bei der Enquete aufgeblattelt. Aber ich bitte euch trotzdem, im Interesse der Sache – denn Ausbildung, Weiterbildung ist uns allen ein Anliegen –, auch mental über euren Schatten zu springen und hier bei der Enquete mitzuma­chen. – Danke schön. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

19.11


Präsident Mag. Wolfgang Erlitz: Wir gelangen zur Abstimmung über den Selbstän­digen Antrag 161/A-BR/2007 der Bundesräte Wolfgang Schimböck, Sonja Zwazl, Kol­leginnen und Kollegen betreffend Abhaltung einer Enquete gemäß § 66 der Geschäfts­ordnung des Bundesrates zum Thema „Bildung – Beruf – Wirtschaft – Mehr Chancen für Alle“.

Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die diesem Antrag ihre Zustimmung ge­ben, um ein Handzeichen. – Ich stelle hier die Stimmeneinhelligkeit fest. Der Antrag auf Abhaltung der gegenständlichen Enquete ist somit angenommen.

Hinsichtlich des Termins, der Tagesordnung und des Teilnehmerkreises für die soeben beschlossene Enquete darf ich auf den bereits allen Mitgliedern des Bundesrates zu­gegangenen Selbständigen Antrag 161/A-BR/2007 verweisen.

19.11.4532. Punkt

Selbständiger Entschließungsantrag der Bundesräte Gottfried Kneifel, Reinhard Todt, Kolleginnen und Kollegen betreffend Ernennung des Donau Limes zum Weltkulturerbe [162/A(E)-BR/2007]

 


Präsident Mag. Wolfgang Erlitz: Wir gelangen schließlich zum 32. Punkt der Tages­ordnung. Wir sind wieder bei der Geschichte gelandet.

Wir gehen in die Debatte ein.

Zum Wort gemeldet hat sich Herr Bundesrat Kneifel. Ich erteile ihm dieses.

 


19.12.05

Bundesrat Gottfried Kneifel (ÖVP, Oberösterreich): Herr Präsident! Meine sehr ge­ehrten Damen und Herren! Es liegt ein Entschließungsantrag betreffend Ernennung des Donau Limes zum Weltkulturerbe vor. Limes heißt Grenze, Limes war die Nord­grenze des Römischen Reiches. Der trockene Teil von Großbritannien bis Bayern wur­de bereits zum Weltkulturerbe ernannt. Es ist nicht einzusehen, dass unsere Donaulän­der, die ebenfalls die römische Grenze nach Norden bildeten, nicht dabei sind.

 


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