BundesratStenographisches Protokoll763. Sitzung / Seite 113

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Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die diesem Antrag zustimmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmenminderheit. Der Antrag ist abgelehnt.

Weiters liegt ein Antrag der Bundesräte Schennach, Ertl, Kolleginnen und Kollegen auf Fassung einer Entschließung betreffend Erweiterung der Zuständigkeiten des Rech­nungshofes vor.

Ich lasse über diesen Antrag abstimmen.

Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die diesem Antrag zustimmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmenminderheit. Der Antrag ist abgelehnt.

15.55.19Einlauf und Zuweisung

 


Präsident Jürgen Weiss: Ich gebe noch bekannt, dass seit der letzten beziehungs­weise in der heutigen Sitzung insgesamt acht Anfragen, 2646/J bis 2653/J, eingebracht wurden.

Weiters teile ich mit, dass die Bundesräte Efgani Dönmez, Kolleginnen und Kollegen den Selbständigen Antrag 173/A betreffend Aufnahme von Flüchtlingen aus Tibet eingebracht haben, der dem Ausschuss für innere Angelegenheiten zur Vorberatung zugewiesen wurde.

*****

Die Einberufung der nächsten Sitzung wird auf schriftlichem Wege erfolgen. Als Sitzungstermin wird Dienstag, 27. Jänner 2009, 14.30 Uhr, in Aussicht genommen.

Für die Tagesordnung dieser Sitzung kommen jene Beschlüsse in Betracht, die der Nationalrat bis dahin verabschiedet haben wird.

Die Ausschussvorberatungen sind für Dienstag, 27. Jänner 2009, 13 Uhr, vorgesehen.

15.56.01Schlussansprache des Präsidenten

 


15.56.03

Präsident Jürgen Weiss: Meine sehr geehrten Damen und Herren! Meine Zusam­menfassung des Halbjahres als Vorarlberger Vorsitzender des Bundesrates schließt angesichts der besonderen Umstände eines Wahljahres auf einen oberflächlichen ersten Blick fast nahtlos an die Übernahme des Vorsitzes an. (Heiterkeit.)

Wir hatten allerdings zwischendurch drei kurze Sitzungen, die in zwei Fällen durchaus zu den positiven Seiten eines lebendigen Parlamentarismus gehören: Bei der Ein­lagensicherung und beim Konjunkturbelebungspaket haben der Nationalrat und der Bundesrat rasch und entschlossen gehandelt.

Die Sitzung im September hingegen war geprägt von jenen Problemen, die bekanntlich mit einer überhasteten Anlassgesetzgebung des Nationalrates, ohne Begutachtungs­verfahren und Ausschussvorberatungen, häufig verbunden sind.

Die Tiroler Landtagswahl hat dazu geführt, dass wir 28 beziehungsweise 26 in zwei Fraktionen zusammengeschlossene Mitglieder und acht aus vier verschiedenen politi­schen Gruppen stammende Bundesrätinnen und Bundesräte haben.

 


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