BundesratStenographisches Protokoll770. Sitzung / Seite 19

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

und in Bad Gastein ist das Edelgas Radon ein Kur- und Heilmittel. Wie Paracelsus schon gesagt hat, kommt es immer auf die Dosis an, und ich würde bitten, bei Äuße­rungen in diese Richtung sehr vorsichtig zu sein. Wir im Gasteinertal leiden immer wieder darunter, dass das Edelgas Radon mit Radioaktivität, mit Krebs und mit ande­ren Sachen in Zusammenhang gebracht wird. – Danke.

 


Präsident Harald Reisenberger: Das war eine Feststellung und keine Frage.

Ich nehme an, zu einer tatsächlichen weiteren Zusatzfrage hat sich Herr Bundesrat Strohmayer-Dangl gemeldet. – Bitte.

 


Bundesrat Kurt Strohmayer-Dangl (ÖVP, Niederösterreich): Meine Zusatzfrage hat sich erübrigt. – Danke.

 


Präsident Harald Reisenberger: Es gibt noch eine weitere Zusatzfrage, und zwar von Herrn Bundesrat Mag. Ebner.

 


Bundesrat Mag. Walter Ebner (ohne Fraktionszugehörigkeit, Kärnten): Sehr geehrter Herr Bundesminister, Sie haben in Ihrer Anfragebeantwortung schon darauf hingewie­sen, dass entsprechende Beobachtungen durchgeführt werden, dass entsprechende Kontrollen ebenfalls durchgeführt werden.

Nunmehr meine Frage. Für das Jahr 2008 sieht der Proben- und Revisionsplan die Ziehung von 573 amtlichen Proben als Planproben – 60 Prozent der gesamten Proben für Trinkwasser und abgefüllte Wässer – vor. Wie viele amtliche Proben als Planproben für Trinkwasser und abgefüllte Wässer sieht der Proben- und Revisionsplan im Jahr 2009 vor?

 


Präsident Harald Reisenberger: Herr Bundesminister, bitte.

 


Bundesminister für Gesundheit Alois Stöger, diplômé: Die konkrete Zahl werde ich nachreichen. Die kann ich nicht sagen. Ich teile sie Ihnen mit.

 


Präsident Harald Reisenberger: Wir gelangen somit zur 7. Anfrage, und ich bitte die Anfragestellerin, Frau Bundesrätin Hladny, um deren Verlesung.

 


Bundesrätin Waltraut Hladny (SPÖ, Steiermark): Sehr geehrter Herr Bundesminister, meine Frage lautet:

1673/M-BR/2009

„Welche Maßnahmen treffen Sie im Bereich Frauengesundheit, damit in der Medizin auf die speziellen und von Männern teilweise sehr unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen von Frauen besser eingegangen wird?“

 


Präsident Harald Reisenberger: Herr Bundesminister, bitte.

 


Bundesminister für Gesundheit Alois Stöger, diplômé: Wir sehen den Bereich der Frauengesundheit als einen Schwerpunkt in der Arbeit des Ministeriums. Ich habe in den ersten Tagen meiner Amtstätigkeit auch Kontakt mit der Frauenministerin aufge­nommen, um hier entsprechend gemeinsam vorzugehen. Ich möchte ganz besonders Frauengesundheitsprojekte fördern, weil diese Sicht auf den Zugang zur Medizin aus­geweitet werden soll.

Wir haben die Erstellung einer Broschüre für Frauen vor und nach gynäkologischen Operationen im Bereich der Frauengesundheit geplant. Wir wollen insbesondere bei Unterleibsoperationen eine gut verständliche Hilfeleistung anbieten.

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite