BundesratStenographisches Protokoll825. Sitzung / Seite 29

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Präsident Reinhard Todt: Eingelangt sind die Tätigkeitsberichte des Verwaltungsge­richtshofes und des Verfassungsgerichtshofes für das Jahr 2012, die dem Ausschuss für Verfassung und Föderalismus zur Vorberatung zugewiesen wurden.

Eingelangt sind und den zuständigen Ausschüssen zugewiesen wurden jene Be­schlüsse des Nationalrates, die Gegenstand der heutigen Tagesordnung sind. Ebenso bildet die Erklärung der Bundesregierung einen Gegenstand der heutigen Tagesord­nung. Die Ausschüsse haben ihre Vorberatungen abgeschlossen und schriftliche Aus­schussberichte erstattet.

Absehen von der 24-stündigen Aufliegefrist

 


Präsident Reinhard Todt: Es ist mir der Vorschlag zugekommen, von der 24-stündi­gen Aufliegefrist der gegenständlichen Ausschussberichte Abstand zu nehmen.

Hierzu ist eine Mehrheit von mindestens zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen erfor­derlich.

Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die mit dem Vorschlag der Abstandnah­me von der 24-stündigen Aufliegefrist der gegenständlichen Ausschussberichte einver­standen sind, um ein Handzeichen. – Es ist dies die Stimmenmehrheit.

Der Vorschlag, von der 24-stündigen Aufliegefrist für die gegenständlichen Ausschuss­berichte Abstand zu nehmen, ist somit mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit ange­nommen.

Behandlung der Tagesordnung

 


Präsident Reinhard Todt: Ich habe die zuvor genannten Verhandlungsgegenstände sowie die Erklärung der Bundesregierung auf die Tagesordnung der heutigen Sitzung gestellt.

Wird zur Tagesordnung das Wort gewünscht? – Es ist dies nicht der Fall.

Aufgrund eines mir zugekommenen Vorschlages beabsichtige ich, die Debatte über die Tagesordnungspunkte 3 und 4 sowie 5 und 6 unter einem durchzuführen.

Wird dagegen eine Einwendung erhoben? – Das ist nicht der Fall. Wir werden daher so vorgehen.

09.07.251. Punkt

Erklärung der Bundesregierung

 


Präsident Reinhard Todt: Wir gehen in die Tagesordnung ein und gelangen zum 1. Punkt.

Ich begrüße die anwesenden Mitglieder der Bundesregierung mit Herrn Bundeskanzler Faymann an der Spitze und sein Team recht herzlich. (Allgemeiner Beifall.)

Bevor ich dem Herrn Bundeskanzler das Wort erteile, gebe ich bekannt, dass mir ein schriftliches Verlangen von fünf Bundesräten im Sinne des § 37 Abs. 5 der Geschäfts­ordnung des Bundesrates vorliegt, im Anschluss an die vom Herrn Bundeskanzler ab­gegebene Erklärung eine Debatte durchzuführen.

Da dieses Verlangen genügend unterstützt ist, werde ich ihm ohne Weiteres stattge­ben.

Ich erteile nun Herrn Bundeskanzler Faymann zur Abgabe der Regierungserklärung das Wort. – Bitte.

 


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