Nationalrat, XXI.GP Stenographisches Protokoll 36. Sitzung / Seite 112

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Zur Frage 2: Nein.

Zur Frage 3: Es gibt keine soziale Staffelung der Studiengebühren.

Zur Frage 4:

Das jährliche Aufkommen kann derzeit noch nicht endgültig festgelegt werden, da wir wissen, dass 43 Prozent der 232 000 Inskribierten keine Prüfung gemacht haben, und es ist die Frage, ob diese weiterhin inskribieren werden.

Zur Frage 5: Der Verwaltungskostenaufwand wird möglichst niedrig gehalten.

Zur Frage 6:

Ich erwarte keine Reduzierung der Zahl tatsächlich Studierender, sondern dass mit großem Einsatz und mit großer Leistungsbereitschaft studiert wird.

Zur Frage 7:

Das hat nichts mit der Einführung von Studienbeiträgen zu tun. (Abg. Huber: Das ist überheblich und arrogant!) Die LKW-Maut hat nichts mit der Einführung von Studienbeiträgen zu tun!

Zur Frage 8:

Im Budgetjahr 2001 werden zusätzlich 500 Millionen Schilling für Investitionen zur Verfügung gestellt; im Budgetjahr 2002 werden noch einmal 500 Millionen Schilling dazu kommen. Das heißt, es wird in die Universitäten investiert.

Die Fragen 9 und 10 beantworte ich gemeinsam:

Es werden für diejenigen, die beruflich tätig sein müssen, die Studienförderungen ausgeweitet, und es wird ein begünstigtes Darlehen geben.

Zur Frage 11:

Die Akademikerquote in Österreich wird dadurch nicht beeinträchtigt. Es werden viele schneller fertig studieren. – Ich meine auch, dass die Akademikerquote in Österreich in absoluten Zahlen ansteigen wird, wenn die Pädagogischen Akademien Pädagogische Hochschulen sein werden; in anderen Ländern werden diese Absolventen ja immer mitgezählt.

Zu den Fragen 12 und 13 bezüglich Stipendien:

Es ist eine Ausweitung des Bezieherkreises und eine Anhebung der Stipendien geplant.

Zur Frage 14 bezüglich Maßnahmen im Hinblick auf sozial schwächere und bildungsfernere Familien:

Diesbezüglich wurden von meinen Vorgängern zahlreiche Maßnahmen getroffen, welche selbstverständlich in gleichem Umfang weiterwirken werden.

Zur Frage 15:

Die Finanzierung der Fachhochschul-Studiengänge ist gewährleistet; der Fachhochschulentwicklungsplan II wird eingehalten.

Zur Frage 16:

Fernstudien werden im Hinblick auf die Anwendung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien in besonderem Maße gefördert. Es gibt ein EU-Projekt, wonach 100 Millionen Schilling für diese Fernstudien aufgewendet werden.


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